Hirsch Hefe Weisse

Bierbewertung: Hirsch Hefe Weisse

Bier-Test: Wir haben das Bier "Hirsch Hefe Weisse" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Hirsch Hefe Weisse-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Hirsch Hefe Weisse.

Überblick: Hirsch Hefe Weisse im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Hirsch Hefe Weisse. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Die Hirsch Hefe Weisse passt ideal zu zünftigem Vesper, regionalen Fleischgerichten und - natürlich - zur Weisswurst. Die Hirsch Hefe Weis­se prä­sen­tiert sich mit sah­ni­gem, fein­po­ri­gem Schaum und sat­ter, kräf­ti­ger Trü­bung. Leicht cre­mig und ge­schmei­dig im An­trunk schmeckt sie an­ge­nehm nach Ba­na­ne, aber auch nach Pfir­sich, Apri­ko­se und Ana­nas, ab­ge­run­det durch eine feine Zi­trus­no­te. Ein fruch­ti­ges Bier mit har­mo­ni­schem, lang an­hal­ten­dem Ab­gang.
https://hirschbrauerei.de/genusswelt/, Abruf am: 27. März 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: Banane, Ananas, fruchtig, hefig
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: geschmeidig, cremig, Banane, Pfirsich, Ananas, Aprikose, feine Zitrusnote

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Hirsch Hefe Weisse" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.63/10. From 4 votes.
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Bewertung von Christian:

Ein weiteres Bier wird nun getestet, welches wir als Dank von der Beertasting App für das fleißige Biertesten 2022 erhalten haben.

Das Weizenbier sieht erstmal recht schön aus, auch wenn wir ausnahmsweise keine Weizengläser genommen haben. Das wäre aber beim Teilen der kleinen 0,33l Flasche sehr albern gewesen. Optisch haben wir hier einen schönen weißen Schaum auf einem gelbgoldenen Bier. Der Geruch ist fruchtig nach Banane und auch Aprikose. Ebenso eben auch der typische Weizenbiergeruch nach Hefe und Weizenmalz. Im Antrunk haben wir vor allem eine recht ordentliche Fruchtnote. Auch hier kommt ein Mix aus Banane und anderen Früchten zusammen. Ein Mix aus Zitrusfrüchten und auch anderen Steinfrüchten. Ob nun Aprikose, Pfirsich oder sonst was, das kann ich nicht konkret definieren. Was auffällt ist vor allem das weiche Mundgefühl beim trinken. Hier scheint sehr weiches Wasser genutzt worden zu sein. Zudem ist die Kohlensäure passabel ausgeprägt und sorgt für ausreichend Spritzigkeit, auch wenn ich das von Weizenbieren teils noch stärker kenne. Ich finde das hier aber sehr gut eingebunden und vermisse nichts. Der Ausklang des Bieres erhält noch eine deutliche Säurenote und dazu vor allem eine Trockenheit. Sonderlich viel Bittere ist hier nicht zu erkennen.

Insgesamt ein Weizenbier, welches ich sehr gut trinken kann. Ein schöner Mix aus den fruchtigen Aromen. Die typische Nelke ist kaum vorhanden, was mir gut gefällt. Vielleicht einen Schlag zu trocken im Ausklang. Ansonsten durchaus gelungen und ist mir hier satte 9 Punkte wert.

Bewertung von Mirco:

Ein Weißbier aus einer 0,33-Liter-Flasche… das muss man sich als süddeutsche Brauerei erst mal trauen ;-). Das kleine Bierchen stammt aus einer der südlichsten Brauereien des Landes und überzeugt vor allem durch seine geballte Fruchtkombination, als da wären: Banane (logisch), Pfirsich, Ananas und Aprikose.

Erstaunlicherweise kann ich vor allem Banane und Pfirsich herausriechen, während ich geschmacklich eher bei der Aprikose oder beim Pfirsich lande. Ob ich darauf gekommen wäre, ohne zuvor einen Blick auf die Geschmacksrichtung zu werfen, wahrscheinlich kaum. Dass es sich um ein Weizenbier handelt, das erkennt man auf jeden Fall bereits in der Blindverkostung. Die typischen Fruchtnoten nach Banane, kombiniert mit einer recht dominierenden Hefe, sind schon festzustellen.

Was generell auffällt und für ein Weizenbier untypisch ist, ist der sehr weiche, cremige Antrunk. Während die meisten Weizenbiere prickeln wie Sau, hat man hier eine dezente Kohlensäure im Glas, die von einem regelrecht sanften Körper ummantelt wird. Sehr angenehm zu trinken – Schluckauf-Gefahr = 0.

Je öfter ich zugreife, umso mehr gefällt mir der Haupttrunk, aber umso merkwürdiger finde ich den Ausklang – denn hier kommt ein (für mich) leichtes Nelkenaroma durch. Das überdeckt die satte Fruchtexplosion zur Mitte ein bisschen. Das trübe, golden-gelbe Bierchen hat, kategorietypisch, mit Bitterkeit überhaupt nichts zutun und überzeugt viel mehr durch krasse Fruchtnoten. Ich komme dennoch „nur“ auf 7 Punkte, da es mir fast schon ein wenig zu intensiv ist.

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