Leikeim Handfass Hell

Bierbewertung: Leikeim Handfass Hell

Bier-Test: Wir haben das Bier "Leikeim Handfass Hell" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Leikeim Handfass Hell-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Leikeim Handfass Hell.

Überblick: Leikeim Handfass Hell im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Leikeim Handfass Hell. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Dosenbiere gibt es viele, ein Handfass® nur von Leikeim. Die charakteristische Holzmaserung erinnert an ein echtes Holzfass, gleichzeitig überzeugt unser Handfass® aber auch durch innere Werte: Helle Malze, die dezente Hopfung, sowie die lange Lagerung verleihen unserem Hell seinen milden Charakter. Ob am Badesee, beim Festival, auf dem Berggipfel oder bei der nächsten Grillparty: Ein Handfass® passt immer dazu. So ehrlich schmeckt daheim.
https://shop.leikeim.de/Leikeim-Handfass-Hell-24-x-0-33-Liter, Abruf am: 17. April 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: malzig, getreidig
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: malzig, frisch

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Leikeim Handfass Hell" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 5.75/10. From 4 votes.
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Bewertung von Christian:

Dieses Helle aus dem Hause Leikeim wird in der Dose oder wie sie es nennen “Handfass” verkauft. Ich würde es präzisieren…es ist mehr ein Handfässchen, weil mit 0,33l komm ich ja maximal bis zur nächsten Straßenecke 😉

Ein Gelbgoldener Farbton zeigt sich hier im Glas mit ordentlicher Schaumhaube, die allerdings doch recht flott zurück geht. Der Geruch ist super mild, leicht malzig und irgendwie getreidig. So ist dann auch der Geschmack des Bieres. Nach einer recht durchschnittlichen Spritzigkeit zeigen sich hier insbesondere malzige, getreidige und brotige Noten. Es kommt auch etwas Honig durch für meinen Geschmack. In Kombination mit den vorherigen Noten, ist das dann aber insgesamt zwar mild, aber doch ein wenig anders als andere Helle. Im Abgang merke ich nicht mehr viel Neues, insbesondere der Hopfen bleibt hier doch deutlich im untersten Bereich.

Mir persönlich sagt das leider in der Kombi nicht so wirklich zu. Kann man trinken, ja, aber wenn ich mir vorstelle, welches Bier ich aus einem Fass trinken mag, also relativ viel in kurzer Zeit, damit es nicht schal wird, dann ist es leider nicht dieses hier. Aber das mag jetzt auch meine persönliche Vorliebe sein, weil mir hier eindeutig zu viel Wert auf malzig-brotig und honig-süße Noten gelegt wird und der Hopfen quasi ausgeblendet ist. Das trifft nicht meinen Geschmack und somit lande ich bei diesem Bier auch nur bei 4,5 Punkten.

Bewertung von Mirco:

Ui, das ist riecht aber eigenartig! Das ist mein aller erster Eindruck, nach dem ich das Bier ins Glas geschenkt habe. Auch wenn die Schaumbildung ganz passabel war und das Bier mit seinem Gold-Gelb ganz fein im Glas ausschaut, muss ich sagen, dass ich vom ersten Geruchseindruck eher abgeschreckt bin. Was ist das denn bitte? Ich kann es nicht erkennen – und – Spoiler – dabei wird es auch bleiben.

Zumindest erkenne ich, wenn ich den ersten Schluck trinke, recht getreidige, brotige, alte und räucherige Noten. Dazu kommt noch eine leichte Keller-Note, die das Bier ein wenig „altmodisch“ erscheinen lässt. Das ist natürlich ein schwieriger Begriff, klar. Aber wenn man bedenkt, dass India Pale Ales als modern gelten, so ist dieser Kandidat definitiv als „altbacken“ zu bezeichnen.

Die grasig-erdigen Noten, bodig-kellerig – leicht brotig-getreidig, die kommen hier schon ganz gut durch. Von Frucht und Frische auf jeden Fall keine Spur, so viel kann man festhalten.

Was natürlich klar ist: „Handfass“ passt hier, denn mit meiner Riesen-Hand kann ich das Bier locker umfassen ^^. Als Helles hätte ich es jedoch niemals erkannt, einfach weil die Noten zu beständig sind. Klar, das Malz merkt man, jedoch auf eine etwas andere Art, als es bei einem normalen Hellen der Fall ist.

Was bleibt: Ein komischer Geruch zu Beginn und eine komische Geschmacksnote, zwischen dem ganzen Zeug, was ich bereits beschrieben hatte. Ich habe keine Ahnung, welche Note das sein soll, aber irgendwas ist für mich bei diesem Bier sehr „befremdlich“ – und riecht auch aus dem Glas… ich komme leider nur auf 4,5 Punkte. Und je öfter ich dran rieche und je mehr Schlucke ich zu mir nehme, umso tiefer geht eigentlich meine Bewertung. Also höre ich hier besser auf.

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