Keyfacts zum Bier
- Bierstil: Helles
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.0 °P
- Bittereinheiten: 16 IBU
- Gärungsart: untergärig
- Herkunft des Bieres: Aldersbach, Bayern, Deutschland
- Brauerei: Brauerei Aldersbach Frhr. v. Aretin GmbH & Co. KG, info@aldersbacher.de
Unsere Bewertung
Bewertung von Christian:
Als allererstes fällt mir bei diesem Bier auf, dass es optisch wirklich toll im Glas aussieht. Es ist goldfarben und glänzt schön. Der weiße Schaum, der auf dem Bier steht, haftet nett am Glas. Das macht schonmal einen guten Eindruck.
Der Geruch ist recht typisch für ein Helles. Relativ mildmalzig und eine leichte Würze mag ich erkennen. Letztere ist dann auch beim Probieren des Bieres ein wenig vorhanden, vor allem kommen aber die malzigen Noten gut durch. Wenn man will, kann man leicht getreidige Aromen erkennen. Das Bier ist in erster Linie aber mal sehr erfrischend und süffig. Überhaupt nicht komplex oder schwierig zu trinken, entsprechend hat es eine hohe Drinkability.
Eigentlich sind mir Helle ja oft etwas zu einsilbig. Auch wenn es sich hier wirklich um ein klassisches Helles handelt, was wirklich den typischen Charakter des unkomplizierten Feierabendbieres hat, so schmeckt es mir einfach gut. Es ist nicht zu langweilig aber dafür umso süffiger. Mir gefällt es und so bekommt das Bier von mir sehr gute 9 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Unsere heutige Bierprobe startet mit einem typischen Hellen – dem Kloster Hell der Aldersbacher Klosterbrauerei aus Bayern. Und genau das zeigt die Brauerei bereits durch das Flaschendesign: Hell-Blau gehalten und mit einem typischen bayerischen Wirt oder Braumeister im Bild – natürlich mit Bierkrug in der Hand.
Farbtechnisch schaut es toll aus: Gold-Gelb im Glas, dazu ein moderater Schaum. Dieser ging bei mir recht fix zurück, was meiner Meinung nach aber am Glas lag. Es riecht leicht malzig und ein wenig süßlich. Dazu gesellt sich eine Art “Pils-Geruch”, der mich immer an etwas Herbes/Metallisches erinnert. Im Geschmackstest kann ich das aber nicht bestätigen – eher das Gegenteil.
Es ist ein malzig-süßliches Bier, ohne dass es dabei penetrant wirkt. Die Noten sind insgesamt sehr schwach ausgeprägt, was für eine gute Trinkbarkeit sorgt – natürlich viel zu schnell. Da ich nun einen riesen Durst hatte, habe ich direkt drei große Schlucke genommen. Lässt sich locker und leicht trinken, läuft sehr gut die Kehle runter und hat den typischen Geschmack eines klassischen Hellen. Einen Nachgeschmack habe ich kaum im Mund. Für mich passt das alles ganz wunderbar zusammen, so dass es pünktlich zum Start ins neue Jahr 9 Punkte gibt.
Bewertungskriterien im Überblick
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: dezente Malznoten
- Bierfarbe: Goldgelb
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: dezente Malznoten, erfrischend, vollmundig
Eure Bewertung
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Ich war in der Brauerei, mir hat das Bier auch gut geschmeckt. Deshalb bin ich bei der gleichen Bewertung.
Interessant dass ihr das Bier so gut bewertet, in der Gegend um Aldersbach hat das Bier nämlich keinen besonders guten Ruf…
Hi Klaus,
oh, echt? Wie kommt denn das?
Aber ist ja individuell unterschiedlich, auch öfter mal bei Mirco und mir 😀
Beste Grüße
Christian von bierwertung.de
Die Qualität schwankt oftmals und viele Leute bezeichnen es als „Kopfschmerzbier“
Am beliebtesten in Passau und Umland ist das Hacklberger Urhell
Das kennen wir leider noch nicht, aber aus der Ecke kommt hier auch leider selten mal ein Bier in die Getränkemärkte.
LG
Christian von bierwertung.de