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Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils

Biertest: Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils

Wir haben das Bier Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils

Du möchtest wissen, wie wir über das Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils im Überblick

Bewertungskriterien zum Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Falter Privatbrauerei Budderl Privat-Pils schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 9.17/10. From 3 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Mit dem Budderl (sorry, aber keine Ahnung, was das heißen soll) hat die Brauerei Falter also ein Pils gebraut, welches uns jetzt hier aus der kleinen Steinie-Flasche ins Glas kommt. Die Farbe ist typisch für ein Pils. Gelb bis gold. Dazu eine weiße Schaumkrone, die bei mir allerdings nicht allzu lange Bestand hatte.  Der Antrunk ist für mich eher malzbetont. Eine fruchtige Süße kommt hier durch, die ich jedoch nicht näher definieren kann. Was ist das? Ananas? Mango? Zitrus? Keine Ahnung. Dazu merke ich etwas grasig-getreidige Noten. Die Kohlensäure ist sehr intensiv, prickelt also vom ersten Schluck an sofort auf der Zunge. Der Körper ist ausgewogen. Erst im Abgang kommt ein wenig die Bittere durch, aber auch nur sehr gering.

Puh… also dieses Pils hat es mir echt nicht leicht gemacht. Für mich ist das alles, aber irgendwie kein klassisches Pils. Irgendwie ist das eher ein Helles, wobei da auch irgendwelche fruchtigen Noten drin sind, wie ich finde. Ganz schwer einzuordnen, aber unter einem Pils sehe ich dieses Bier recht wenig. Da fehlt es mir an klassisch-herben Aromen. Da es dort aber nunmal laut Sorte hingehört, bewerte ich es eben auch so. Und es tut mir Leid, diese etwas skurrile Mischung aus Getreide, Frucht und Malz in einem Pils kriege ich nur bedingt überein. Dazu eine, für meinen Geschmack, zu überdrehte Kohlensäure. Versteht mich nicht falsch, es schmeckt ja nicht schlecht, insofern bewegen wir uns hier definitiv auch über dem Strich mit der Bewertung, aber ich komme eben auch aus besagten Gründen nicht über 5,5 Punkte hinaus.

Bewertung von Mirco

So stellt man sich doch den abendlichen Ausklang auf dem Balkon oder auf der Terrasse vor, oder? Für ein Pilsener haben wir sehr leichte, sanfte Aromen. Das Bier ist ganz fein herb, prickelt natürlich sehr und ist ein wenig hopfig. Dazu leicht würzig. Aber alle Geschmacksnoten sind nur leicht ausgeprägt. Darauf haben auch schon die Geruchsnoten hingedeutet, denn auch diese waren nicht sonderlich stark an Bord.

Im Haupttrunk erkenne ich alles, was (leicht abgeschwächten) Pilsnoten entspricht. Nun bin ich ruhrgebietstechnisch eingefärbt und bin sehr herbe-bittere Biere gewöhnt. Hier sind die Aromen meiner Ansicht nach deutlich zurückgefahren. Die Malzsüße kommt im Abgang dafür ungewöhnlich stark durch. Für ein typisches Ruhrpott-Pils reicht es hier nicht. Stattdessen bleibt es dabei: Es ist das „Vom Feiern nach Hause kommend – Am Abend-Ausklang-Bier“, so würde ich es am besten beschreiben. Nach einer durchzechten Nacht will man natürlich entweder auf dem Rückweg oder zu Hause noch einen gepflegten Absacker nehmen… das kennt man ja. Und genau dieses Bier ist dafür gut geeignet.

Während manche bitter-herben Pilsener dafür einfach zu schwer sind, kommt das Falter Budderl hier genau richtig. Ob für den Rückweg oder für den Absacker daheim: das passt so! Durch die leichten Aromen ist das Bier gut verträglich und läuft entspannt die Kehle runter. Man hätte es aber auch als Lager oder Helles titulieren können, das hätte ich nicht gemerkt. Kurzum: Süß-Malz schlägt Bitter-Hopfen. Heißt: Ein klassisches Pilsener, das ist es nicht. Trotzdem schmeckt’s mir. Daher gibt es gepflegte 8 Punkte.

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