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Maisel & Friends Artbeer #3 – Hera

Biertest: Maisel & Friends Artbeer #3 - Hera

Wir haben das Bier Maisel & Friends Artbeer #3 - Hera getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Maisel & Friends Artbeer #3 - Hera-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Maisel & Friends Artbeer #3 - Hera.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Maisel & Friends Artbeer #3 - Hera. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Maisel & Friends Artbeer #3 - Hera im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Maisel & Friends Artbeer #3 - Hera

Du möchtest wissen, wie wir über das Maisel & Friends Artbeer #3 - Hera denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Maisel & Friends Artbeer #3 - Hera im Überblick

Bewertungskriterien zum Maisel & Friends Artbeer #3 - Hera in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Maisel & Friends Artbeer #3 - Hera schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 8.17/10. From 3 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Ein Sour Ale habe ich noch nie probiert. Insofern bin ich sehr gespannt, was wir hier erleben. Zunächst muss man aber natürlich das Etikettendesign loben, welches ohne Frage als künstlerisch wertvoll durchgeht.

Der Geruch des Bieres ist vor allem fruchtig,Mango und Maracuja rieche ich heraus. Im Antrunk erlebt man auch zunächst noch eine ordentliche Fruchtigkeit. Das Mundgefühl ist eher trocken und vor allem sauer. Denn gerade im Hauptteil und dann sehr deutlich im Abgang kommt die Säure durch, jedoch irgendwie nicht unangenehm wie bei Essig zum Beispiel, sondern durch die Fruchtigkeit hebt sich das ganze sehr gut miteinander auf und mündet in einer sehr spannenden Aromavielfalt. Der Nachtrunk bleibt auch weiterhin sauer und trocken.

Jetzt muss man das natürlich mögen und für mich ist es auch das erste Mal, dass ich ein solches Bier trinke. Hier finde ich allerdings die Aromen sehr schön ausgewogen und das ergibt sich zu einem harmonischen und süffigen Bier. Okay, ich geb zu, ich könnte auf die sauren Aromen verzichten, auch wenn ich mich durchaus sehr gut daran gewöhne. Im direkten Vergleich zum Pale Ale vorher würde ich wohl dahin tendieren, aber da bewegen wir uns wirklich nur in geringen Nuancen. Insgesamt erlebt man hier ein sehr vielfältiges und spannendes Bier. 8 Punkte für diesen vielfältigen Künstler.

Bewertung von Mirco

Also dieses Bier zieht einem ja wirklich die Freundlichkeit aus dem Gesicht, oder? Ein ganz krasses Bier, das mit einem extrem hohen Säuregehalt daher kommt, den man aber hätte erahnen können, wenn man sich die Beschreibung des Bieres einmal genauer anschaut. Im Glas schaut das Bier recht ansprechend aus: Gold-Gelb und mit einer netten Trübung versehen. Der Schaum verschwindet leider ein bisschen zu schnell, macht aber nichts. Das Etikett: ein absoluter Hingucker! Hier hat man sich nicht nur mit dem Bier, sondern auch mit der dahinterstehenden Story sehr viel Mühe gegeben. Für mich zählt aber erst einmal der geschmackliche Eindruck.

Direkt im Antrunk wird die Fruchtkeule ausgepackt, mit allen Facetten, die sie zu bieten hat: Mango, Maracuja, Zitrus, Orange – wer sich konzentriert, wird nahezu jedes Fruchtaroma an dieser Stelle wahrnehmen. Die Honigmelone und Lychee hingegen erkenne ich sowohl geruchstechnisch als auch in Bezug auf den Geschmack nicht – das mag aber auch an mir liegen, da mir diese Nuancen weniger vertraut sind.

Hat man die Fruchtnoten überwunden, kommt eine extrem starke Säure durch. Heißt: Das Zitronenaroma übernimmt nun das Kommando und hat die Oberhand. Gerade am Ende des Mitteltrunks sowie im Abgang kommen die sauren Aromen deutlich zur Geltung. Wer das nicht gewohnt ist, wird sich sicher einmal kurz „schütteln“, bevor zum nächsten Schluck angesetzt wird. Mir schmeckt sowas ja. Ich mag es ja, wenn Biere etwas Besonderes sind und durch einen ganz speziellen Charakter überzeugen. Genau das ist auch hier der Fall.

Kennt Ihr noch diese sauren Center Shocks oder sauren Kaugummis aus der Kindheit? Hier werden wirklich Erinnerungen wach – genau damit könnte man den Geschmack im Abgang sowie den Nachgeschmack beschreiben. Säure schlägt Frucht. So viel halte ich fest. Mir ist das Bier den ganzen Abend hinweg sicherlich zu anstrengend – aber jetzt für den Moment kommt es genau richtig und hinterlässt meiner Meinung einen bleibenden (und positiven) Eindruck. Für diese interessante Variante gibt’s in Summe von mir echt starke 8 Punkte.

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