Brauerei Königshof Alt

Bierbewertung: Brauerei Königshof Alt

Bier-Test: Wir haben das Bier "Brauerei Königshof Alt" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Brauerei Königshof Alt-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Brauerei Königshof Alt.

Überblick: Brauerei Königshof Alt im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Brauerei Königshof Alt. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Das seit Jahren prämierte Altbier zum fairen Preis, ist überaus beliebt. Im grünen Brauerei Königshof Kasten steckt lokale Emotion und niederrheinische Braukunst. Dies zeichnet die Sorten der Brauerei Königshof Biere seit 2008 aus! Beste Brauqualität muss nicht teuer sein!
http://brauereikoenigshof.de/unsere-biere/brauerei-koenigshofer/, Abruf am: 10. Januar 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: malzig, metallisch
  5. Bierfarbe: Braun
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: malzig, süffig, ausgewogen

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Brauerei Königshof Alt" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 3.50/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian:

Dieses Altbier kommt aus Krefeld aus dem Hause Königshof. Klingt sehr vornehm oder? Man gibt sich zumindest redlich Mühe, dieses Erscheinungsbild zu wahren, indem man eine Krone im Logo verwendet. So oder so kann man nicht abstreiten, dass dieses Bier eher zu den günstigeren in der Kategorie gehört.

Optisch haben wir ein braunes Bier mit einer schönen Schaumkrone. Der Schaum haftet auch toll am Glasrand. Das kann also schon echt einiges. Der Geruch des Bieres ist leider dagegen ein Reinfall. Hier merkt man kaum Aromen durch und wenn, dann sind diese so mild ausgeprägt, dass man sie kaum wahrnimmt. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen.

Im Antrunk erlebt man zunächst mal eine Kohlensäure, die leicht unterdurchschnittlich ist, aber trotzdem ausreicht, um ein frisches Trinkerlebnis zu haben. Der Geschmack ist dann jedoch leider sehr nah am Geruch…kaum vorhanden. Leichte, sehr milde Noten sind hier zu erkennen. Benennen ist kaum möglich. Irgendwo wird hier eine malzige Note sein, Röstmalz Fehlanzeige. Die Mitte ist eher flach, fast wässrig. Nach und nach kommt der Hopfen durch und gegen Ende bekommt das Bier dann endlich ein wenig Aromatik. Die leichte Bittere des Hopfens merkt man dann doch.

Ich tue mich echt schwer, denn einerseits ist dieses Bier leider geschmacklich so nichtssagend, dass ich es hier nebenbei in einer Trinkgeschwindigkeit weggezogen habe, wie es Wasser bald nicht schneller schaffen würde. Andererseits heißt das ja auch, dass es irgendwie auch nicht fies schmeckt, denn dann würde ich es stehen lassen. So ist es eben auch nicht. Was man dem Bier absolut zu Gute halten muss ist eben die Optik. Jetzt kann man sagen, wer irgendwie Karneval oder sonst was feiern möchte und Altbier braucht, welches einigermaßen günstig ist, der kann hier sicher zugreifen, darf aber eben auch kein geschmackliches Highlight erwarten. Da sind die Düsseldorfer Hausbrauereien einfach um Welten besser. Sorry, aber von mir gibt es hierfür nur 4,0 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Ein Bier aus der Heimat – wie schön! Ich bin ja gebürtig ein Niederrhein-Kind – und das ist nicht weit entfernt vom Ruhrpott. Sogesehen haben wir hier ein Bier, dass zumindest formal schmecken müsste – ich bin gespannt!

Das eine oder andere Altbier habe ich ja bereits in diversen Düsseldorfer Kneipen, aber auch in unseren Bierproben verköstigen dürfen. Dieses sticht in der Tat heraus, denn: Es entspricht im Grunde kaum dem, was man unter einem Altbier versteht. Dieses Krefelder Bier kommt meiner Meinung nach eher wässrig daher.

Erstaunlicherweise hätte ich es auch niemals als ein Altbier erkannt, sondern eher als ein süffiges Biermischgetränk, dass trotz allem dafür sorgt, dass ich einen im Tee habe. Arschvoll-toll: Ganz ehrlich, hier muss man wirklich sagen, dass der Geschmack überhaupt nicht festzustellen ist. Irgendwo ist Malz, irgendwo ist vielleicht noch etwas Hopfen im Abgang. Aber im Grunde ist das ganze Ding verwässert und sorgt beim Massenkonsum nur dafür, dass man möglichst schnell voll wird. Das schafft man hier natürlich besonders schnell, einfach weil das Bier nicht aneckt, kaum nach irgendetwas schmeckt und komplett unauffällig bleibt.

Professionelle Biersommeliers mögen nun zu einer anderen Einschätzung kommen… aber für mich ist das einfach nur ein Gut-Suff-Getränk, mit dem ich mir für wenig Geld den Helm lackieren kann. Läuft. 3 Punkte.

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