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Duvel Original

Biertest: Duvel Original

Wir haben das Bier Duvel Original getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Duvel Original-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Duvel Original.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Duvel Original. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Duvel Original im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Duvel Original

Du möchtest wissen, wie wir über das Duvel Original denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Duvel Original im Überblick

Bewertungskriterien zum Duvel Original in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Duvel Original schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 7.20/10. From 5 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Also was zum Teufel ist denn das für ein Bier bitte? Dieses Bier sprengt unsere Bewertungsskala in Sachen Schaumbildung und -haltbarkeit um Längen. Also da reichen unsere gegebenen Kategorien echt nicht aus. Und auch wenn man sagt, ein gutes Bier braucht 7 Minuten, damit kommt man wohl beim Duvel Original nicht hin, bis der Flascheninhalt es ins Glas geschafft hat. Also ich mag echt gerne viel Schaum, aber puh, das ist mir doch fast schon etwas zuuu viel. Aber hey…alles noch besser, als überhaupt keinen Schaum auf einem Bier zu haben.
Der Alkoholgehalt in diesem Bier ist natürlich ordentlich. Mit 8,5 % vol. Alkohol haben wir hier richtig Bums hinter dem Bier. So denkt man zumindest. Aber interessanterweise knallt dieses Bier gar nicht so rein, wie man denken würde. Zumindest ist es im Antrunk nicht sonderlich stark, sondern schmeckt eher fein-fruchtig. Im Mittelteil kommt dann eine Bitterkeit durch, die mir aber nur so bedingt zusagt. Gegen Ende merke ich das Bier aber richtig im Magen, wie es ankommt und mir gefühlt die Magenschleimhaut zerstört. Es brennt etwas und eine scharfe Note macht nicht im Mund breit.

Also bei aller Liebe zu Bier…ja klar, es ist keine Katastrophe und man kann es mal trinken, aber mir knallt dieser kleine Teufel doch etwas zu krass rein mit all seinen Aromen, der Schärfe etc. Ich brauch den wirklich nicht nochmal, auch wenn es sich allein für die Schaumbildung lohnt, dieses Bier mal einzuschenken.

Bewertung von Mirco

Schaum, Schaum, Schaum und noch einmal Schaum! Wir warten hier inzwischen gepflegte 4-5 Minuten, bis sich die Schaumkrone auch nur im Ansatz entscheidet, sich zu setzen. Es scheint nicht zu passieren. Das Duvel schäumt echt krass, so etwas hat man wirklich nicht sehr oft. Gleichzeitig hält der Schaum auch ziemlich lange an, wodurch das Bier quasi zu jeder Zeit frisch und lecker aussieht. Die gelbe Farbe und die vielen Luftbläschen lassen darauf schließen, dass wir es hier auch mit einem sehr hohen Kohlensäuregehalt zutun haben. Abschreckend wirkt wahrscheinlich für die meisten der sehr hohe Alkoholgehalt von 8,5 % Vol. Von solchen Headshot-Bieren bin ich eigentlich noch nie ein Fan gewesen, aber dieses bekommt nun seine faire Chance. So: Der Geruch ist mild, süßlich, ein bisschen fruchtig. Er hat mich fast schon an ein IPA erinnert, nur dass der Geruch nicht ganz so stark ausfällt und die Bitterkeit bzw. herbe Note fehlt. Und der Geschmack: Für seine stolzen 8,5 % Vol. Alkoholgehalt schmeckt das Bier extrem mild und birgt natürlich die Gefahr, dass man die 0,33 Stubbie-Flasche vor allem bei warmen Temperaturen in wenigen Sekunden wegtrinkt. Hier muss ich mich auch gerade sehr beherrschen. Ich finde, dass wir es hier mit einem echt leckeren, sehr aromatischen Bierchen zutun haben, dass trotz seiner “Power” extrem entspannt schmeckt. Müsste ich neben dem Zapfhahn übernachten – ich würde es tun 😉

Obwohl eine leichte Schärfe/Würze vorhanden ist, bleibt das Bier im Gesamteindruck sehr mild und allgemeintauglich. Wer hier zuschlagen möchte, sollte sich aber ein bisschen auskennen. Der Duvel kann einem sicher die Schuhe ausziehen. Wer etwas mehr vom Abend haben möchte, sollte es behutsam angehen lassen. Ich bin (und das überrascht mich selbst wahrscheinlich am meisten) Fan geworden – und das aus mehreren Gründen: Ich mag sehr gerne viel Schaum. Ich mag helle, leicht trinkbare Biere. Und ich mag Biere, die dann parallel noch eine “Aussage” oder einen “Charakter” haben. Beides ist beim Duvel der Fall. Dieses langsam gebraute Spezialbier bzw. Starkbier aus Belgien besiegelt für mich einen idealen Einstieg in die heutige Bierprobe. Glatte 9 Punkte. Bei einer Zweitprobe könnte sogar die Spitzenposition erreicht werden – wer weiß!

3 Gedanken zu „Duvel Original“

  1. Wenn man das Bier nicht kennt und dazu nicht über die passende Gläser verfügt, dann lässt man es besser im Regal stehen.
    1. die „Tulpen“ in welche es ausgeschenkt wird sind ziemlich groß.
    2. es gibt zwei Möglichkeiten es auszuschenken: die einfachste, für Anfänger: Glas ganz schräg halten und sehr langsam das Bier am oberen Rand im schrägen Glas reinlaufen lassen. Der Vorteil: man merkt wie schnell der Schaum sich bildet und kann es steuern, wie hoch man die Schaumkrone haben möchte.
    Die andere Möglichkeit: Flasche im Schrägen Glas Eintauchen lassen und volles Rohr ausschütten dabei den Hals in der Flüssigkeit halten und somit steuern wie der Schaum in der Flasche gezogen wird. Achtung: ein ideal ausgeschenktes Duvel sollte den Schaum bis zum Oberen Rand haben. Man lässt es einfach 2 minuten stehen vor Verzehr und fängt erst dann an zu geniessen.

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  2. Das Duvel gehört zu meinen Lieblingsbieren, immer schon. Es ist zwar nicht ganz einfach zu trinken weil zwar das Malz dominant ist aber gleichzeitig die Stärke aus dem Alkohol mitwirkt. Viele Grüße, Günther

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