Bierbewertung: Arcobräu Coronator Premium Doppelbock
Überblick: Arcobräu Coronator Premium Doppelbock im Test
Es folgen alle Daten und Angaben über das Arcobräu Coronator Premium Doppelbock. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.
- Biersorte: Bock-/Starkbier
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt in % Vol.: 7.2
- Stammwürzegehalt in °P: 18.0
- Bittereinheiten (IBU): 25
- Gärung des Bieres: untergärig
- Farbe der Flasche: Braun
- Form und Inhalt der Flasche: NRW-Flasche, 0,5 Liter
- Logo- und Herstellerfarben: Blau-Braun-Rot
- Herkunft des Bieres: Moos, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co. KG, info@arcobraeu.de
Was der Hersteller sagt
Extra stark eingebraut mit über 18 Prozent Stammwürze. Unser CORONATOR. Ein altbayerischer dunkler Doppelbock. Malzbetont und süffig.
https://www.arcobraeu.de/de/coronator, Abruf am: 12. Oktober 2021
Unsere Bewertungskriterien
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: malzig, süß
- Bierfarbe: Braun
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: malzbetont und süffig
Bewertung
Unsere Gesamtbewertung:
Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Arcobräu Coronator Premium Doppelbock" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.
Bewertung von Christian
Coronator? Jetzt echt? Ich gehe einmal davon aus, dass es das Bier schon vorher gab, aber zu Coronazeiten natürlich sehr passend. Farblich ist das Bier doch relativ dunkelbraun und den Geruch finde ich extrem “bäh”. Ich kann das gar nicht beschreiben, für mich riecht dieses Bier einfach nicht lecker, sondern eher sehr unangenehm.
Der erste Schluck bestätigt dies leider bei mir auch. Es kommt zwar eine feine süßliche Note heraus, allerdings nicht sonderlich fruchtig. So richtig einordnen kann ich diese Geschmacksnote nicht. Dann kommen doch recht intensive Röstaromen dazu, die mir ja generell nicht so sonderlich schmecken. So ist es eben leider auch hier. Sorry, aber da wir ja nach persönlichem Geschmack bewerten, muss ich einfach sagen, dass ich von diesem Bier wirklich nicht mehr brauche. Es wirkt auch nicht sonderlich erfrischend, allerdings auch nicht so, als liegt es besonders schwer im Magen. Mag sein, dass man das Bier ganz gut trinken kann, wenn man diese Art von Bieren mag. Mir sagt es leider nicht zu und insofern landet dieses Bier eben auch im unteren Skalenbereich unseres Rankings.
Bewertung von Mirco
Ob dieses Bier das Highlight unserer heutigen Bierprobe wird? Wer weiß 😉 Einen gewissen Wiedererkennungswert haben wir hier auf alle Fälle, den Titel des Bieres vergisst man so schnell nicht – vor allem nicht in den Corona-Jahren. Und auch der Name „Coronator“ impliziert ja bereits, dass diese Kanne selbst dem stärksten Mann die Schuhe ausziehen wird. Mit einem Doppelbock konnte ich bisher noch nicht sonderlich viel anfangen. Leider muss ich sagen, dass es sich auch nach dieser Herausforderung nicht geändert hat. Eine extrem malzige Süße springt mir direkt nach dem Öffnen der Flasche in die Nase. Geschmacklich ändert sich nicht viel… außer, dass sich ein leicht säuerlicher Nachgeschmack dazu gesellt, der eine schnelle Entscheidungsfindung meinerseits bezüglich der Bewertung begünstigt…
Für mich riecht und schmeckt dieser Kandidat exakt wie ein Malzbier. Ich würde möglicherweise den Unterschied gar nicht erkennen – einzig der (hier sehr hohe) Alkoholgehalt wäre noch ein akzeptables Kriterium zur Unterscheidung. Insgesamt würde ich mir dieses Bier auf gar keinen Fall irgendwo bestellen, noch möchte ich es ein zweites Mal trinken. Würde ich ein Bier benennen müssen, dem ich geschmacklich überhaupt nichts abgewinnen kann und das in allen Belangen (aus meiner persönlichen Sicht) durchfällt, dann ist es der Coronator Doppelbock. Eine dicke, schwere, anstrengende Süße, gepaart mit kräftigen, satten und vollen Malzaromen führen im Fazit zu einem intensiven Geschmack, einem säuerlichen Nachgeschmack und einem pappigen, klebrigen Mund – selbst nach einigen Minuten. Den einen Punkt, den ich vergeben muss, vergebe ich auch!