Biertest: Kloster Andechs Doppelbock Dunkel
Wir haben das Bier Kloster Andechs Doppelbock Dunkel getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Kloster Andechs Doppelbock Dunkel-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Kloster Andechs Doppelbock Dunkel.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Kloster Andechs Doppelbock Dunkel. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Kloster Andechs Doppelbock Dunkel im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Kloster Andechs Doppelbock Dunkel
Du möchtest wissen, wie wir über das Kloster Andechs Doppelbock Dunkel denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Kloster Andechs Doppelbock Dunkel im Überblick
- Biersorte: Bock-/Starkbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
- Alkoholgehalt: 7.1 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 18.8 °P
- Bittereinheiten: 21 IBU
- Herkunft des Bieres: Andechs, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Klosterbrauerei Andechs, info@andechs.de
Bewertungskriterien zum Kloster Andechs Doppelbock Dunkel in Kürze
- Schaumbildung: wenig bis mittel
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: malzig, süßlich, röstig, karamellig
- Bierfarbe: Braun, Kupfer-Reflexe
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: vollmundig, samtig, kräftig, malzaromatisch, wuchtig, kernig, röstig, Kakao, hopfenbitter
User-Bewertung
Du hast das Kloster Andechs Doppelbock Dunkel schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Die Biere von Kloster Andechs haben es bei mir leider oft nicht ganz leicht. Leider nicht so ganz mein Fall. Ohne aber zu viel zu spoilern, dieses hier wird auf der Skala weiter oben landen.
Die Farbgebung des Bieres ist braun mit deutlichen Kupferreflexen. Im Glas bildet sich der Schaum zwar anfänglich aus, allerdings fällt er nicht besonders üppig aus und zudem ist er leider auch recht schnell wieder weg. Das ist sehr schade. Der Geruch ist typisch für einen dunklen Bock. Wir haben hier Malzaromen, eine damit verbundene Süße, Karamellnoten und auch ein feines Röstaroma in der Nase.
Der Antrunk des Bieres ist für einen Doppelbock zunächst mal sehr mild und durchaus erfrischend. Die Spritzigkeit geht dem Bier natürlich ab, aber auch das ist für ein Bier dieser Sorte kein Wunder. Passt also. Zunächst erkennt man geschmacklich das Malz und die süßen Noten. Nach und nach bekommt es dann mehr Volumen und wird vollmundiger. Etwas Röstnoten und etwas Zartbitterschokolade meine ich zu erkennen. Hinten raus ist tatsächlich auch eine gewisse Bitterkeit zu schmecken, was mich dann bei der Biersorte doch ein wenig überrascht. Meist ist der Hopfen eher unterrepräsentiert bei diesen Bieren.
Aus meiner Sicht ein wirklich toller Bock, der sowohl etwas wärmer im Winter bestimmt gut schmeckt, als auch bei wärmeren Temperaturen im kalten Zustand noch gut erfrischend wirkt. Trotzdem hat man natürlich ein Bier mit viel Kraft, auch wenn man die erst im Nachgang so richtig erkennt, denn zunächst erscheint mir das Bier schon fast süffig. Spannender Mix, der mir durchaus gute 9 Punkte wert ist.
Bewertung von Mirco:
Aus dem Hause Kloster Andechs haben wir schon das eine oder andere Bierchen getrunken – vielfach auch mit Erfolg. Umso gespannter war ich, als der Doppelbock (dunkel) vor meiner Nase stand. Ein Bier, auf das man sich definitiv einlassen muss, eben weil es nicht den „Normalgeschmack“ trifft.
Was direkt auffällt: Sehr wenig Schaum im Glas. Schade, aber selbst der kleine Schaumfilm, der noch 2-3 Minuten bestehen bleibt, verschwindet nach einer Weile komplett. Der Geruch hat es aber schon in sich: süßliche und malzige Noten kommen direkt durch und man kann schon erahnen, dass wir es hier mit keinem besonders „leichten“ Bierchen zutun haben.
Im Antrunk schmecke ich die volle Wucht der Süße – also ehrlich: Süß und klebrig ohne Ende, dazu ein wenig alkoholisch und natürlich sehr stark malzig ausgeprägt. Die Süße entwickelt sich zum Haupttrunk immer mehr in Richtung Karamell. Das sorgt zwar nicht dafür, dass ich mit dem Bier besser klarkomme, aber immerhin wird der Geschmack etwas geschmeidiger und erscheint mir nicht mehr so penetrant, wie noch zu Beginn. So war zumindest die Hoffnung und der erste Eindruck…
So, eine ganz ehrliche Meinung dazu: Mir ist dieses Bockbier einfach viel zu süß. Bei jedem Schluck kommt mir eine sehr intensive Süße entgegen geflogen, die mal ein bisschen durch röstige Aromen überdeckt wird, mal aber auch voll durchschlägt. Mir ist das echt eine Nummer zu viel, zu süß und zu sehr am Malzbier. Mein Körper wehrt sich auch innerlich dagegen. Ich habe ja schon einige, stärkere Biere getrunken (Grüße an dieser Stelle an unseren lieben Kollegen Matthes, der das Zeug gerne mal aus Belgien anschleppt), aber bei diesem hört der Spaß für mich auf. Leider nur 3 Punkte, da wir nach persönlichem Geschmack werten.