Püttner Bräu F-16 heller Bock

Biertest: Püttner Bräu F-16 heller Bock

Wir haben das Bier Püttner Bräu F-16 heller Bock getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Püttner Bräu F-16 heller Bock-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Püttner Bräu F-16 heller Bock.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Püttner Bräu F-16 heller Bock. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Püttner Bräu F-16 heller Bock im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Püttner Bräu F-16 heller Bock

Du möchtest wissen, wie wir über das Püttner Bräu F-16 heller Bock denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Püttner Bräu F-16 heller Bock im Überblick

• Biersorte: Bock-/Starkbier
• Gärungsart: untergärig
• Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
• Alkoholgehalt: 6.8 % Vol.
• Stammwürzegehalt: 16.9 °P
• Bittereinheiten: ohne Angabe
• Herkunft des Bieres: Schlammersdorf, Bayern (Deutschland)
• Brauerei: Püttner Bräu GmbH, braumoister@brauerei-puettner.de

Bewertungskriterien zum Püttner Bräu F-16 heller Bock in Kürze

• Schaumbildung: viel
• Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
• Geruchsintensität: schwach
• Geruchsbalance: malzig, mild, süßlich
• Bierfarbe: Gold
• Biertrübung: blank
• Kohlensäuregehalt: wenig
• Geschmack: feinherb, hopfig, süßlich, malzig, voll, rund, leichte Karamellnote

User-Bewertung

Du hast das Püttner Bräu F-16 heller Bock schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!

Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Das Püttner F-16 – Ein Bier benannt nach einem Kampfjet…nicht gerade das Richtige, während im Osten zwischen der Ukraine und Russland der Krieg tobt. Aber natürlich ist das nicht der Grund, warum Püttner dieses Bier so benannt hat. Vor Jahren ist wohl in der Nähe der Brauerei eben ein solcher Kampfjet abgestürzt und insofern passt der Name dann im Gedenken ja auch wieder. Aber nun zum Bier….

Das F-16 kommt golden und glänzend ins Glas und bietet eine schöne Schaumkrone. Der Geruch ist nicht übermäßig stark ausgeprägt und bietet vor allem malzige Aromen. Der Antrunk ist zunächst recht samtig und weich. Die Kohlensäure ist sehr gering ausgeprägt und nur minimal zu spüren. Dafür merkt man sie umso feinperliger auf der Zunge. Die Malzaromatik bringt eben auch eine Süße mit sich, die nicht von der Hand zu weisen ist. Ab der Mitte merkt man eine leichte hopfige Würze, die zwar nicht extrem ausgeprägt, aber doch merklich zu schmecken ist. Die Bittere hingegen ist quasi nicht zu erkennen.

Dafür, dass wir es hier mit 6,8 % Alkohol zu tun haben, muss ich echt sagen, bleibt das Püttner F-16 durchaus entspannt. Man kann es gut trinken, denn in Summe sind hier die Aromen gut ausgewogen und nicht übermäßig präsent sondern eher mild. Süffig wird es dadurch dennoch nicht, denn natürlich hat man es noch mit etwas mehr Alkohol zu tun und die Schwere merkt man dann eben doch. Aber ich finde das Bier trotzdem spannend und lecker. Vielleicht etwas zu süß, aber ansonsten passt das schon ganz gut. Mit 7,5 Punkten bin ich hier dabei.

Bewertung von Mirco:

Was bedeutet denn bitte F-16? Ist das nicht irgendein Kriegsflugzeug, oder so? Ich müsste es nun eigentlich googeln, aber erspare uns allen den Suchverlauf ;). Auf jeden Fall erwarte ich bei diesem hellen Bock echt eine Menge Power im Glas. Was zunächst auffällt, ist der viele Schaum, der sich direkt beim Einschenken bildet. Das schaut im Glas wirklich ganz gut aus und macht echt “Bock” auf das Bier. Das Wortspiel bitte ich zu entschuldigen 😉

Nachdem sich der Schaum nahezu aus dem Glas verzogen hat und ich antrinke, kommen sofort leicht süßliche, malzige, aber auch leicht hopfige Noten in den Mund.

Im Haupttrunk bleiben diese Noten absolut bestehen, erweitern sich aber noch in Form einer feinherben Note, die “ab jetzt” das Kommando übernimmt. Der Hopfen kommt immer mehr durch, wenngleich das Malz grundsätzlich “vorne bleibt”.

Die Brauerei selbst spricht von leichten Karamellnoten. Diese merke ich wirklich nur dann, wenn ich mich sehr darauf konzentriere… und auch dann werden sie durch eine leichte Bitterkeit bzw. dezente Hopfenherbe überdeckt.

Im Grunde haben wir hier einen gelungenen Aromen-Mix vorliegen, da man sowohl süßliche, als auch herbe Aromen herausschmecken kann. Ich kann bei diesem Bier wenig klagen und würde es auch immer wieder bestellen – wenn ich denn die Möglichkeit dazu hätte ;). Ich lande bei richtig guten 8 Punkten.