Tilmans Biere Kulturator

Bierbewertung: Tilmans Biere Kulturator

Bier-Test: Wir haben das Bier "Tilmans Biere Kulturator" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Tilmans Biere Kulturator-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Tilmans Biere Kulturator.

Überblick: Tilmans Biere Kulturator im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Tilmans Biere Kulturator. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Getreu dem Motto: "Saufen für den Weltfrieden" ist dieser helle Bock eine Gemeinschaftsarbeit der Guten-Dinge-Stiftung „Kulturator“ aus München und Tilmans Biere. Das Bier ist mit regionalen Malzen gebraut, und im Sinne der Craft Bier Bewegung mit Hallertauer Aromahopfen verfeinert.
https://www.tilmansbiere.de/kulturator.html, Abruf am: 16. Mai 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel bis viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: fruchtig, leicht würzig, leicht getreidig, leicht hopfig
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
  8. Geschmack: würzig, getreidig, fruchtig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Tilmans Biere Kulturator" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.75/10. From 4 votes.
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Bewertung von Christian:

Von Tilmans Biere hatten wir ja schon das Export und da hat mir schon sehr gefallen, dass Tilmann für die Etiketten immer mit Künstlern zusammen arbeitet. So eben auch hier, denn für dieses Etikett muss sich Oliver Hummel verantworten. “Hopfig, fruchtig, ausgefuchst” ist hier das Motto, welches auch auf dem Etikett zu lesen ist. Dieses ist offenbar ein anderes, als auf der Internetseite zu finden ist.  „Saufen für den Weltfrieden“ heißt es auch dort, weil dieser helle Bock eine Gemeinschaftsarbeit der Guten-Dinge-Stiftung „Kulturator“ und Tilmans Biere ist. Na da bin ich doch dabei 😉 Lange Rede, gar kein Sinn, probieren wir nun mal diesen bockigen Fuchs oder ist es ein fuchsiger Bock? 😀

Man riecht sofort ordentlich fruchtige Aromen und auch genau dieses schmeckt man im Antrunk heraus. Aus meiner Sicht haben wir hier einen sehr prickelnden Bock, denn die Rezenz ist schon gut vorhanden. Die 7 % Alkohol schmeckt man hier kaum heraus, so süffig ist das Bier. Das ist echt brandgefährlich, denn auch wenn die Flasche mit 0,33 l Inhalt klein ist, ist die Gefahr umso größer, das Ding hier in einem Rutsch wegzuzischen. Aber auch wenn das Bier relativ süffig erscheint, ist es eben doch extrem vollmundig. Klar, als Starkbier erwartet man das auch. Zum Abgang merkt man etwas herber werdende Noten, aber in Summe schmeckt man doch durchgängig sehr vollmundige aber fruchtige Aromen.

Selten habe ich ein Starkbier als so lecker und süffig empfunden. Hier hat Tilman wirklich eine brutale Mischung geschaffen. Einerseits die vollmundigen Aromen eines Starkbiers, andererseits die Fruchtigkeit eines IPA’s bzw. wie er selbst auf auf der Flasche schreibt, India Pale Lager, was dann natürlich an der untergärigen Hefe liegt. Ein echter Knaller, da gibt es wirklich wenig zu motzen. Mir schmeckt es einfach gut. Hab ich was zu meckern? Nee, eigentlich nicht und insofern muss die Höchstpunktzahl hier einfach fallen…10 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Entschuldigung, aber was soll dieses Bier haben? 7 % Alkoholgehalt? Schmecke ich überhaupt nicht heraus. Ob das nun ein Armutszeugnis für meine Geschmackszellen oder ein großes Lob an die Brauerei ist – wer weiß das schon. Auf jeden Fall kann ich dieses Bier durchaus flott trinken, was einem natürlich recht schnell zum Verhängnis wird, weil wir es schon mit einem eher starken und kräftigen Bier zutun haben. Die Frage ist eben: Schmeckt man das auch heraus?

Das Spannende ist hier, dass man wirklich nur krasse Fruchtnoten riecht, wenn man die Nase in das Bier taucht. Erst dann, wenn sich die Fruchtaromen ein wenig verflüchtigt haben, kommen etwas stärkere, hopfige Noten durch. Im Antrunk gefällt mir das Bier echt sehr gut. Schön frisch, spritzig und natürlich fruchtig. Im Haupttrunk geht die Kohlensäure ein wenig verloren, was meiner Meinung nach aber auch nicht schlimm ist. Es überwiegt ein voller (bzw. vollmundiger) und satter Geschmack. Die Fruchtnoten bleiben omnipräsent. Dazu kommen leicht malzige bzw. leicht süßliche Noten, aber auch eher in geringem Maße.

Die Ausgewogenheit ist es, die mich bei diesem Bier überzeugt. Eine feine Fruchtnote, eine leichte Herbe und hinten raus eine leichte Malzsüße sorgen dafür, dass ich dieses Bierchen echt gerne trinke und auch jederzeit wieder bestellen würde. Toll gemacht: 9 Punkte!

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