Biertest: Budweiser Budvar Original Czech Lager
Wir haben das Bier Budweiser Budvar Original Czech Lager getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Budweiser Budvar Original Czech Lager-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Budweiser Budvar Original Czech Lager.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Budweiser Budvar Original Czech Lager. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Budweiser Budvar Original Czech Lager im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Budweiser Budvar Original Czech Lager
Du möchtest wissen, wie wir über das Budweiser Budvar Original Czech Lager denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Budweiser Budvar Original Czech Lager im Überblick
- Biersorte: Pils
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Artesisches Brunnenwasser, Mährisches Gerstenmalz, Saazer Doldenhopfen
- Alkoholgehalt: 5.0 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.9 °P
- Bittereinheiten: 22 IBU
- Herkunft des Bieres: České Budějovice (Budweis), Böhmen (Tschechien)
- Brauerei: Budějovický Budvar n.p., info@budvar.de
Bewertungskriterien zum Budweiser Budvar Original Czech Lager in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: mittel bis stark
- Geruchsbalance: bitter-herb
- Bierfarbe: Gelb-Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: ehrlich, tschechisch, leichtes Lagerbier
User-Bewertung
Du hast das Budweiser Budvar Original Czech Lager schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung Christian
Grüne Flasche = herbes Bier? Das ist seit längerem meine “Arbeitshypothese”. Ich bin gespannt, ob sich diese nun weiter festigt. Beim Öffnen der Flasche kommt jedenfalls der Verdacht auf, dass ich nicht komplett falsch liege.
Erster Schluck….öhm, was ist das? So schnell ist dann die “Arbeitshypothese” widerlegt. Also dieses Bier ist durchaus interessant, ich kannte es zuvor nur vom Namen, aber sicherlich nicht sonderlich herb. Ich find es eigentlich sogar relativ wässrig, allerdings macht sich auch eine feine Hopfennote bemerkbar. Da der Hersteller es aber auch selbst als “leicht” bezeichnet, kann ich dem insofern also zustimmen. Trink ich Wasser oder trink ich ein Bier?! Gute Frage, also das tut nicht weh, aber strebt auch definitiv nicht danach, besonders lang in Erinnerung zu bleiben. Ich denke, wir haben hier durchaus ein Bier, welches relativ geschmacksneutral ist, aber vielleicht auch aufgrund dessen auch den Geschmack der breiten Masse treffen dürfte. Für mich allerdings doch eher langweilig, so dass es für mich tatsächlich das “personifizierte Allerweltsbier” ist.
Bewertung Mirco
Also Entschuldigung: Was bitte ist denn artesisches Brunnenwasser oder gar mährisches Gerstenmalz? Und saazer Doldenhopfen habe ich auch noch nie gehört. Also entweder handelt es sich hier um einen geschickten Marketing-Gag, oder man hat sich mit der Auswahl der Zutaten (regional) wirklich Mühe gegeben. Letzteres ist zu hoffen, Ersteres zu befürchten. Whatever. Um beim Branding zu bleiben: Bin ja immer schon dankbar, wenn die Flaschen vorne und hinten bedruckt sind… so kann man sicher sein, dass der Hersteller sogar für zwei Etiketten Budget hatte… 😉 .
Das Bier riecht wie ein Becks, ein Jever, ein Holsten. Und die grüne Flaschenfarbe bedeutet immer, dass es sich um ein eher herbes, bitteres Bier handelt. Zufall? Oder hat das irgendeinen abfüllungstechnischen Grund? Wer das weiß, darf uns gerne einen Kommentar hinterlassen. Aber fangen wir mal von vorne an: In Tschechien wird weltweit pro Kopf am meisten Bier konsumiert – und das hat sicherlich auch seine Gründe. Dieses hier gehört meiner Meinung nach auch eher zu den süffigeren und entspannten Bieren. Wieder mal frei nach dem Motto „der tut nicht weh“, schlägt aber auch weder positiv noch negativ aus. Wir bewegen uns hier ganz klar (meiner Meinung nach) im Bereich eines trinkbaren Durchschnittsbieres ohne größere Ecken und Kanten. Ich kann mich damit sicherlich einen ganzen Abend aufhalten – es ist aber auch nicht schlimm, wenn es irgendein anderes, beliebiges Bier ist.
Gerade wegen der Leichtigkeit und der Frische die Budweiser mit sich bringt, sowie die tolle Hopfennote beim öffnen der Flasche und der leicht herben Note, ist es für mich das Beste Bier das man bekommen kann. Hier stimmt einfach alles. Was mich immer etwas wundert ist die Bewertung der Kohlensäure. Wie ich finde perlt das Budweiser enorm im gegensatz zu manch anderen schalen Wässerchen auf dem Markt. Ich kenne die „Goldkäppchen“ von früher noch und muss sagen, dass sie doch einen ticken besser waren, bzw. die Hopfennoten etwas prägnanter, und das Mundgefühl etwas voller war. Heutzutage wirkt es tatsächlich etwas verwässert und das Mundgefühl bleibt nicht mehr so lange. Hier würde ich mir wieder etwas mehr Qualität wünschen, ansonsten kann ich nur meinen ersten Satz wiederholen. Budvar bleibt Budvar, und vielleicht ist es auch genau mein Geschmack weil ich teils Böhmischer Abstammung bin, mag durchaus damit zusammenhängen 🙂
Für mich (Hobbybrauer) ist das Bud Lager ein leichtes Sommerbier.
Schmeckt frisch und mild.
In der letzten Zeit schäumt das Bier beim Öffnen stark aus der Flasche. Ich habe schon schönere Zeiten mit dieser Sorte erlebt. Schade!
Das begann mit dem neuen Aussehen, das gab es beim ‚Goldkaeppchen‘ nicht. Liegt aber auch teilweise daran, dass die Abfuellung zu frisch ist. Vor 10 Jahren konnte man noch nach Budweiser suchen, heute ist es fast ueberall erhaeltlich. Der Absatz ist extrem nach oben geschossen und so schnell koennen die Tschechen fast gar nicht brauen. Am Anfang des neuen ‚Outfits‘ fehlte auch ein wenig die Kohlensaeure. Fuer mich das beste Bier der Welt. und 550 getestete bzw getrunkene Biere reichen bei mir nicht aus. Wobei es mir aber auch rein um den Geschmack geht, um nichts anderes.
@ Mirco
„Was bitte ist denn artesisches Brunnenwasser oder gar mährisches Gerstenmalz? Und saazer Doldenhopfen habe ich auch noch nie gehört. Also entweder handelt es sich hier um einen geschickten Marketing-Gag, oder man hat sich mit der Auswahl der Zutaten (regional) wirklich Mühe gegeben. Letzteres ist zu hoffen, Ersteres zu befürchten.“
Schaue es dir vor Ort an, Letzteres ist es, keine Befuerchtungen.
Moin,
also das Brunnenwasser und das mährische Gerstenmalz ist sicher nur Marketing, aber den Saazer Hopfen gibt es wirklich.
Quelle: https://www.barthhaas.com/hopfensorte/saazer
Aber dabei merkt man, lang nicht mehr getrunken, könnte man mal wieder testen und auffrischen 🙂
Viele Grüße
Christian
Wasser ist bei fast jedem Getränk ein wichtiger Faktor, vor allem macht es einen großen Unterschied aus, ob es hart oder weich ist. Die Hopfensorte kann man leicht googlen, selbst Wikipedia nennt sie unter dem Hauptartikel zu Hilfe .
Da habt ihr ja direkt mein Freizeitbier beschrieben – schön! Ich hätte es aber noch einen ganzen Schlag besser bewertet, LG aus Freiburg