Augustiner-Bräu Dunkel

Bierbewertung: Augustiner-Bräu Dunkel

Bier-Test: Wir haben das Bier "Augustiner-Bräu Dunkel" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Augustiner-Bräu Dunkel-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Augustiner-Bräu Dunkel.

Überblick: Augustiner-Bräu Dunkel im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Augustiner-Bräu Dunkel. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Das Altmünchner Bier mit dem malzaromatischen, würzigen Geschmack. Für den Liebhaber dunkler Biere ein herzhafter Genuss.
https://www.augustiner-braeu.de/unser-bier.html, Abruf am: 7. November 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: malzig, leicht würzig, süß
  5. Bierfarbe: Braun-Kupfer
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: malzaromatisch, würzig, herzhaft

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Augustiner-Bräu Dunkel" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.64/10. From 7 votes.
Please wait...
Bewertung von Christian:

Meine Güte, also das Etikett muss man echt wollen, es erscheint jedenfalls doch sehr altbacken. Sollen das Mönche aus dem Augustinerorden sein? Keine Ahnung, spielt auch nicht so die große Rolle. Optisch jedenfalls haben wir es hier mit einem schönen braunen Bier zu tun, welches durchaus rote Nuancen aufweist. Der Geruch ist absolut malzig und süßlich. Viel mehr kann ich hierzu kaum sagen. So kommt dann eben auch der Antrunk rüber. Man merkt eben eine malzige Süße zu Beginn. Die Kohlensäure ist nicht übermäßig vorhanden aber recht ordentlich eingebunden. Relativ weich erscheint mir das Bier zudem.

Nach und nach kommen hier auch durchaus röstige Noten durch. Zudem erlebe ich eine leichte Säure. Im Ausklang merke ich ganz gering noch eine leichte Herbe durch den Hopfen, die aber in Summe doch zu vernachlässigen ist.

Alles in Allem finde ich das Bier doch durchaus gut trinkbar. Es bleibt relativ mild, trotzdem aromatisch. Es ist süßlich-malzig aber gut ausgewogen. Der Hopfen dürfte etwas präsenter für mich sein aber ansonsten kann man das Bier schon durchaus gut trinken. Von meiner Seite gibt es hierfür gute 8 Punkte

Bewertung von Mirco:

Was ist das denn bitte für ein Etikett? Meine Güte! Hier hat sich der besoffene Grafiker-Nachwuchs aber nach Mitternacht getroffen und das neue Paint ausprobiert, oder? Allein das Emblem der Flasche ist meiner Meinung nach ein Totalausfall. Einziger Vorteil: Es fällt auf im Regal, so dass man zwangsläufig hinschaut… wie bei einem Autounfall (Sorry). Gelb und Rot im Cover, dazu komische alte Männer mit Bier (oder was auch immer)… egal. Es kommt ja auf den Geschmack an.

Interessanterweise habe ich hier vor allem eines in der Nase: das Malz! Auch geschmacklich spiegelt sich dieser Eindruck wider. Es kommen leicht röstige und sogar leicht rauchige Noten dazu, die das Bier nicht nur spannend und interessant, sondern auch etwas „anstrengend“ wirken lassen. Meine favorisierten Geschmacksnoten sind das leider nicht, so dass ich mich erst von Schluck zu Schluck an das Bier herantasten muss.

Ganz hinten raus, im Abgang bzw. fast schon im Nachgeschmack oder gar im Nachtrunk, kommt eine leichte Säure heraus, bzw. ein leicht muffiges Mundgefühl. Keine Ahnung, worauf das zurückzuführen ist, aber irgendetwas ist gegen Ende im Bier, was mir nicht ganz so gut gefällt.

Unterm Strich: Vorne hui und hinten pfui. Ganz hinten raus ist hier etwas im Bier, was mir einfach nicht schmeckt, säuerlich wirkt und ein wenig muffig erscheint. Vorne ist’s äußerst lecker und lässt sich gut trinken. Was lernen wir daraus? Einfach schnell trinken und direkt zum nächsten Schluck aus dem Glas übergehen ^^. Ich bin bei 5,0 Punkten.

Schreibe einen Kommentar