Biertest: Kloster Scheyern Klostergold Hell
Wir haben das Bier Kloster Scheyern Klostergold Hell getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Kloster Scheyern Klostergold Hell-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Kloster Scheyern Klostergold Hell.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Kloster Scheyern Klostergold Hell. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Kloster Scheyern Klostergold Hell im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Kloster Scheyern Klostergold Hell
Du möchtest wissen, wie wir über das Kloster Scheyern Klostergold Hell denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Kloster Scheyern Klostergold Hell im Überblick
- Biersorte: Exportbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.4 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.0 °P
- Bittereinheiten: 15 IBU
- Herkunft des Bieres: Scheyern, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Klosterbrauerei Scheyern,
Bewertungskriterien zum Kloster Scheyern Klostergold Hell in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: würzig, herb
- Bierfarbe: Gold-Gelb
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: süffig, würzig, mild
User-Bewertung
Du hast das Kloster Scheyern Klostergold Hell schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Also erstmal spannend…beim Namen denkt man an ein Helles, aber Pustekuchen. Hinten auf der Flasche steht bereits im ersten Satz deutlich, dass es sich um ein helles Export handelt. Das war dann die erste Überraschung des Abends. Dazu wird dieses Bier scheinbar bei/von Tucher gebraut…immerhin mit Gottes Segen. Puh…Schwein gehabt 😉
Optisch befinden wir uns hier bei einem schönen goldgelben Ton, dazu eine weiße Schaumkrone, die von der Menge völlig okay ist. Die Haltbarkeit ist zwar überschaubar, aber noch deutlich lang genug, um sich an der Krone zu erfreuen.
Im Antrunk erlebt man hier eine Würze, aber vor allem ein feines Malzaroma, die vermutlich für die leichte Süße im Bier sorgt. Das Bier als solches ist recht leicht, weich, süffig und mittelmäßig spritzig. Im Mittelteil nehme ich getreidige, leicht grasige Noten wahr. Im Abgang merkt man irgendwie nicht mehr viel. Also hier habe ich echt das Gefühl, ein Helles zu trinken und kein Export. Minimale Hopfenbittere ist noch zu schmecken, allerdings bleibt der Geschmack auch eher kurzweilig im Mund.
In Summe ein durchaus süffiges, sehr weiches, harmonisches Bier, welches sicherlich einerseits dem Bierexperten, aber auch dem Bieranfänger gut schmeckt. Dennoch geht mir hier ein wenig Individualität verloren, vielleicht gerade weil man versucht alle Zielgruppen abzuholen. Dazu ist es mir als Export doch ein wenig zu mild. Da es mir aber schmeckt und ich es wirklich gut trinken kann, gebe ich hier gerne noch 7,5 Punkte.
Bewertung von Mirco
Ein helles Exportbier der Klosterbrauerei Scheyern: Wie schön! Wenn die Mönche, Bischhöfe, Päpste, Nonnen, Pastoren und Priester früher sicherlich eines gut konnten, dann war es das Bierbrauen! Manchmal erscheint es mir, als hatten die auch nicht viel anderes gemacht, als sich um das Bierbrauen zu kümmern. Aber das können bzw. konnten sie anscheinend immer ganz gut.
Hier haben wir ein recht typisches Exportbier vor uns stehen, auch wenn die Bezeichnung „Helles“ auf dem Etikett sicherlich ein wenig irreführend ist – denn wir haben ein gelb-goldenes Bier im Glas mit einer schönen Schaumkrone. Während das Bier noch relativ würzig-herb riecht, kommen vor allem die herben Noten geschmacklich gar nicht mehr durch. Stattdessen bleibt das Bier erstaunlich mild und süffig. Gleichzeitig behält es dabei aber ein feinwürziges, dezentes Aroma, das dem Ganzen etwas „Charakter verleiht“.
Ich schmecke gleichzeitig eine leicht süßliche Note heraus, die eigentlich wiederum eher typisch ist für ein klassisches Helles. Auf jeden Fall haben wir hier einen echt interessanten Mix und natürlich ein sehr leicht-trinkbares Bier. Hier muss man auch echt aufpassen… 2,3 mal angesetzt und schon ist das Glas ausgetrunken und man kann wieder nachschenken. Die Katergefahr besteht hier absolut und der Biergartenfaktor liegt auch am Anschlag. Das passt alles in allem ganz gut zusammen. Sowohl aromatisch/geschmacklich, als auch das ganze „Drumherum“. 7,5 Punkte.
Ihr macht ein so gutes Helles ( Kloster Gold, hell ) ist Spitze, außerdem habt ihr das schönste und geistreichste Etikett .
Warum macht ihr nicht mit diesem Etikett einen 1/2 Liter Bierkrug mit Zinndeckel ? Die Fans reißen euch die aus der Hand ! Mal ehrlich, mit den Gläsern in Eurem Angebot ist kein Staat zu machen. Liebe Grüße aus NRW
Christian Sorg
Zur Information, dass ist nicht das originale Bier vom Kloster Scheyern. Dieses wird von der Tucher-Brauerei gebraut und darf nur den Namen verwenden. Das Originale Kloster Scheyern-Bier wird in roten Flaschen verkauft.