Biertest: Wieninger Guidobald Export Dunkel
Wir haben das Bier Wieninger Guidobald Export Dunkel getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Wieninger Guidobald Export Dunkel-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Wieninger Guidobald Export Dunkel.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Wieninger Guidobald Export Dunkel. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Wieninger Guidobald Export Dunkel im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Wieninger Guidobald Export Dunkel
Du möchtest wissen, wie wir über das Wieninger Guidobald Export Dunkel denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Wieninger Guidobald Export Dunkel im Überblick
- Biersorte: Exportbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.0 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.8 °P
- Bittereinheiten: 22 IBU
- Herkunft des Bieres: Teisendorf im Berchtesgadener Land, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Privatbrauerei M.C. Wieninger GmbH & Co KG, info@wieninger.de
Bewertungskriterien zum Wieninger Guidobald Export Dunkel in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: süß-mild, malzig
- Bierfarbe: Braun
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: süffig-malzig, herb-hopfig
User-Bewertung
Du hast das Wieninger Guidobald Export Dunkel schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung Christian
Hier haben wir ein Bier vor uns, von dem ich zuvor noch nie gehört habe. Offen gestanden finde ich das Etikettendesign jetzt nicht so sonderlich ansprechend und lädt mich nicht unbedingt zum trinken dieses Bieres ein. Aber…es nützt ja nix, da muss ich jetzt durch 😉
Der erste Schluck dieses dunklen Exports empfinde ich als durchaus malzig. Die Röstaromen kommen hier deutlich hervor und man schmeckt keinerlei Süße, wie es sonst bei dunkleren, malzigen Bieren schonmal der Fall ist. Es ist jetzt keinesfalls wässrig, aber auch nicht cremig vollmundig. Die Röstaromen in diesem Bier dominieren schon sehr und geben dem Bier einen sehr intensiven, karamelligen Geschmack. Dieser ist so intensiv, dass er mir schon etwas auf den Magen schlägt. Mir ist es definitiv zu viel und auch wenn ich langsam etwas besser mit den dunklen Bieren zurecht komme, so ist mir dieses doch einen Schlag zu heftig. Wer jedoch Fan von diesen malzlastigen Bieren ist, wird hier sicherlich gut mit zurecht kommen. Da er meinen Geschmack leider nicht so trifft, gibts von mir eben doch nur eine Bewertung im unteren Mittelfeld.
Bewertung Mirco
Der Wieninger Guidobald – wer kennt ihn nicht? Nein im Ernst: Bislang habe ich noch nie etwas von diesem Bier gehört – das mag aber auch daran liegen, dass sowohl dunkle, als auch Export-Biere bislang eher selten auf meiner abendlichen Getränkekarte standen. Umso neugieriger bin ich natürlich, was mich bei diesem Bier erwartet, das seit 1666 gebraut und zu Ehren des Erzbischofs Guidobald Graf von Thun serviert wird. Ein bodenständiges und kräftiges Bier soll das sein, das entnehme ich zumindest dem rückseitigen Etikett der Flasche. Ich kann zumindest eines ganz sicher sagen: Wir haben es hier mit einem sehr malzigen Bier zutun und ich schmecke eindeutig Röstaromen heraus. Von Bitterkeit und Herbe keine Spur – das Bier bleibt geschmeidig, malzig-süß und verlässt diese Geschmacksnote sowohl im Antrunk, als auch im Abgang nicht. Bei genauem „Hineinschmecken“ entdecke ich eine leicht-fruchtige Note, die ich aber nicht näher identifizieren kann. Zumindest sorgt sie dafür, dass das Bier insgesamt nicht verwässert und gut trinkbar bleibt.
Die Frau sagt: Oh mein Gott, hätte ich gewusst, dass ich ihr ständig so ein Zeug trinkt, hätte ich schon längst an Eurer Bierprobe teilgenommen! Das ist echt lecker und erinnert mich voll an ein Malzbier. Es ist echt sehr mild und erinnert mich an Weihnachten mit Oma und Opa, denn da gab es auch immer Malzbier zu trinken 🙂
Ich denke: Jedes Bier, das Malzaromen aufweist, direkt mit einem klassischen Vitamalz zu vergleichen, ist auch nicht das Allheilmittel. Für meinen Geschmack ist dieses Bier wieder einen ganzen Schlag zu malzig und tatsächlich im Mund ein bisschen zu klebrig/pappig hinten raus. Ich mag mich täuschen, da es an diesem Abend nicht die erste Kanne ist, die wir uns hier gönnen. Aber alles in allem bleibe ich deutlich überm Strich und verteile hier entspannte 6,5 Punkte.
Boa ne, also das ist jetzt nicht wirklich meins. Ich musste den mal auf ner goldenen Hochzeit in Massen trinken und habe irgendwann dann einfach aufgegeben. Den kann man wirklich nur dann bringen, wenn man den Geschmack echt mag. Grüße Euch, Patrick aus Darmstadt