Biertest: Flötzinger Wies´n Märzen
Wir haben das Bier Flötzinger Wies´n Märzen getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Flötzinger Wies´n Märzen-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Flötzinger Wies´n Märzen.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Flötzinger Wies´n Märzen. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Flötzinger Wies´n Märzen im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Flötzinger Wies´n Märzen
Du möchtest wissen, wie wir über das Flötzinger Wies´n Märzen denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Flötzinger Wies´n Märzen im Überblick
- Biersorte: Festbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenauszüge
- Alkoholgehalt: 5.8 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 13.5 °P
- Bittereinheiten: 16 IBU
- Herkunft des Bieres: Rosenheim, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Flötzinger Brauerei Franz Steegmüller GmbH & Co. KG, info@floetzinger.de
Bewertungskriterien zum Flötzinger Wies´n Märzen in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: mild, leicht malzig, grasig
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: malzaromatisch, mild gehopft, weich im Abgang
User-Bewertung
Du hast das Flötzinger Wies´n Märzen schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Mal wieder ein Bier aus dem Hause Flötzinger…kommt hier leider viel zu selten vor, denn diese Brauerei ist hier im Ruhrpott doch deutlich unterrepräsentiert. Optisch kommt aus der Flasche ein goldfarbenes Bier, auf das sich eine weiße, durchaus kompakt-cremige Schaumkrone setzt. Der Geruch des Bieres ist eher schwach ausgeprägt.
Im Antrunk erlebt man ein durchaus weiches Bier, welches recht schnell den vollmundigen Charakter zeigt. Es wirkt durchaus etwas schwerer, was für ein Festbier auch durchaus üblich ist. Die Kohlensäure versucht dem Bier etwas Leichtigkeit zu geben, schafft es aber nur bedingt. Ganz deutlich erkennt man die Malzaromatik des Bieres. Mir schon fast einen Schlag zu viel, aber immerhin kommt dabei keine allzu große Süße auf. Nach und nach erkennt man gerade im Abgang dann die leichte Bittere, die es aber auch nicht schafft, gegen die Malznoten in dem Bier anzukommen.
Aus meiner Sicht kein leicht trinkbares Bier, welches aber von der Machart sehr klassisch für Festbiere ist. Mir ist die Malznote doch etwas zu viel. Auch wenn ich schmecke, dass dieses Bier kein typisches Industriebier ist und das auch würdige, so ist es am Ende zwar gut trinkbar, aber mir doch etwas zu intensiv. Zusammenfassend mündet das dann in einer ordentlichen Note von 7,5 Punkten.
Bewertung von Mirco:
Wenn ich ein Bier aus dem Hause Flötzinger vor die Nase gesetzt bekomme, habe ich in der Regel direkt Bock drauf – denn eines meiner Top-Biere seit einigen Jahren kommt von dieser Brauerei. Ich bin also sehr gespannt, was mich bei dem Wies’n Märzen aus Rosenheim erwartet.
Schaum und dessen Haltbarkeit fand ich sehr gut und auch der optische/farbliche Eindruck im Glas hat mir sehr zugesagt. Schön im Übrigen auch das Design der Flasche – macht ebenfalls Bock auf das Bier J
Der Geschmack: Sehr mild, ausgewogen, ein wenig malzig im Antrunk, aber stärker werdend im Haupttrunk. Gegen Ende kommt sogar noch eine feine Würze mit dazu, die dem Ganzen einen echt netten Abschluss verpasst! Also klar, jetzt wo ich das Etikett gelesen habe, kann man immer viel erzählen… aber im Grunde kann man tatsächlich erkennen, dass es ein Märzenbier ist. Zumindest lässt sich sehr gut herausschmecken, dass es etwas stärker eingebraut wurde. Mit 5,8% liegen wir hier nämlich auch eine gute Portion über klassischen Pilsenern oder Hellen.
Mir schmeckt es – das muss ich ehrlich sagen – sehr gut. Ich habe zunächst ein bisschen mit der immer stärker werdenden Intensität gehadert… aber je öfter man trinkt, umso gefälliger wird das Bier eigentlich. 8,5 Punkte.