Warsteiner Winter

Bierbewertung: Warsteiner Winter

Bier-Test: Wir haben das Bier "Warsteiner Winter" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Warsteiner Winter-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Warsteiner Winter.

Überblick: Warsteiner Winter im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Warsteiner Winter. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Wenn es draußen eisig kalt und drinnen gemütlich warm wird, ist es Zeit für Warsteiner Winter – das Feierabendbier des Weihnachtsmanns. Mit bernsteinfarbenem Glanz und herzhaften Malzaromen weckt dieses weihnachtliche Festbier echte Vorfreude auf die schönste Zeit des Jahres.
https://www.warsteiner.de/unser-bier/winter, Abruf am: 2. Dezember 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: malzig, leicht würzig, mild
  5. Bierfarbe: Bernstein
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: viel
  8. Geschmack: herzhaft malzig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Warsteiner Winter" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.40/10. From 5 votes.
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Bewertung von Christian

Die Recherche ergab, scheinbar war das Warsteiner Winter noch bis zuletzt unter Warsteiner Weihnacht bekannt. Warum hier eine Umbenennung stattgefunden hat, kann ich zwar im Detail nicht sagen, aber vielleicht weiß es ja jemand von euch?!

Optisch ist das Bier bersteinfarben im Glas, mit seeeehr ausgeprägter Schaumkrone, leicht minimal braunstichig. Der Geruch: mild, leicht würzig, malzig.

Der Geschmack ist im Antrunk sehr mild, leicht würzig und von mittlererer Rezenz. Im Haupttrunk bleibt die milde Würze, den Hopfen schmeckt man wenig. Im Abgang kommt doch recht deutlich die Malzsüße heraus, ist allerdings eher von mittlerer Verweildauer im Mund.

Irgendwie eben ein Warsteiner. Ein Winterbier aus der Großbrauerei ohne Ecken und Kanten. Man könnte auch sagen, ohne Schwächen, aber eben auch ohne Stärken. Wo soll man sowas hin sortieren? Schwierig, denn einerseits fehlen hier ein wenig die weihnachtlichen Aromen, andererseits kommt es mit dem etwas stärkeren Malzanteil zumindest ansatzweise in diese Richtung. Da hatten wir andere Kandidaten, die durch die starken Hopfenaromen noch weiter vom Weihnachtsfest weg waren. Somit verbleib ich dann mit meiner Note irgendwo zwischen Gut und Böse und vergebe mittelmäßige 6 Punkte.

Bewertung von Mirco

Ob Warsteiner Weihnacht oder Warsteiner Winter – es scheint sich hier um das gleiche Bier zu handeln – lediglich der Name hat sich verändert. Ich bin auf jeden Fall gespannt, welches Geschmackserlebnis uns hier heute erwartet.

Der Antrunk: Frisch bzw. erfrischend und, genau wie der Hersteller auch sagt, herzhaft malzig. Diese Noten kommen hier schon sehr gut durch. Im Abgang gesellen sich relativ bitter-herbe Noten dazu, wenn auch nicht besonders ausgeprägt. Kurz gesagt: Im Abgang schmeckt das Warsteiner Winter eher wie ein Pils., also eher bitter. Insgesamt bleibt es aber eher „würzig-herb“, so ließe sich dieses Bier ggf. am besten beschreiben.

Die Kombination aus krassem Malz, einer gewissen Würze, Herbe und Frische sorgt insgesamt dafür, dass mir das Bierchen ehrlich gesagt ganz gut gefällt. Ich meine (irgendwo im Hintergrund) noch eine leicht rauchige Note zu erkennen, hier kann ich mich aber natürlich auch irren.

Ich meine aber auch zu erkennen, dass Warsteiner sehr bemüht ist, links und rechts nicht anzuecken: Also das Bier schmeckt insgesamt echt gefällig, trotz der gewissen Noten (in Richtung Malz). Im Endeffekt bleibe ich bei entspannten 6,5 Punkten.

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