Biertest: Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff
Wir haben das Bier Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff
Du möchtest wissen, wie wir über das Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff im Überblick
- Biersorte: Helles
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.7 °P
- Bittereinheiten: 20 IBU
- Herkunft des Bieres: Kaufbeuren, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: ABK Betriebsgesellschaft der Aktienbrauerei Kaufbeuren GmbH, verwaltung@ab-kf.de
Bewertungskriterien zum Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
- Geruchsintensität: schwach bis mittel
- Geruchsbalance: süß, karamellig, malzig
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: opal
- Kohlensäuregehalt: sehr wenig bis wenig
- Geschmack: Honig, Karamell, Malz, süßlich
User-Bewertung
Du hast das Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Also erstmal muss ich ja sagen, gefällt mir das Etikett des Bieres. Irgendwie schlicht, aber auch modern und dazu in schwarz und gold gehalten. Sehr edel wirkt das.
Optisch sind wir hier bei einem gelben Farbton. Den Schaum kann ich leider kaum bewerten, da bei mir nahezu nicht existent. Am Glas kann es allerdings nicht liegen, da waren heute schon ein paar andere Biere drin.
Im Antrunk schmeckt man sofort Honignoten heraus, dazu eine leicht karamellige Süße, aber der Honig dominiert für mich. Dazu eine fast nicht vorhandene Kohlensäure. Trotzdem reicht diese aus, um zumindest keinen schalen Eindruck zu bekommen. Etwas Getreide schmecke ich irgendwie auch heraus. Im Abgang bleibt das Bier eher leicht malzlastig und dieses Honigaroma nimmt man weiterhin wahr. Vielleicht konzentriere ich mich grad zu viel drauf, aber für mich ist das schon deutlich. Honig steh ich auch teils zwiegespalten gegenüber. Es gibt leckeren und irgendwie weniger leckeren Honig. Aber ich schweife ab… 😉 Ansonsten ist der Abgang sehr harmlos. Komischerweise prickelt es trotz der geringen Kohlensäure auf einmal doch was mehr im Mund. Viel mehr erlebt man dann aber auch nicht mehr.
Von der Trinkbarkeit definitiv ein Helles, von den Aromen irgendwie deutlich malziger, als man es sonst von Hellen kennt. Dafür geht dem Bier einerseits Säure aber auch Bittere ab. Gut, zumindest letzteres hat man bei Hellen eh seltener. Wie bewerte ich das nun…irgendwie feier ich dieses Honigaroma nicht so ganz, schlecht ist es aber auch nicht. Da mich das Bier aber nicht sofort in den Bann gezogen hat, mir trotzdem schmeckt, reicht es schonmal definitiv nicht für einen Platz an der Spitze. Wertungsmäßig muss es aber auch keinesfalls in den Keller. Ich bin hier bei durchschnittlichen und passabel trinkbaren 6 Punkten.
Bewertung von Mirco
„A Hell’s Bier“ habe ich hier vor mir stehen – „und nix anders“ so beschreibt es die Brauerei selbst und so steht es auch direkt vorne auf dem Etikett. Die Flasche an sich kommt relativ unscheinbar daher. Ich bin dennoch sehr gespannt, ob mir dieses Helle schmeckt.
Erst einmal schaue ich nach dem Einschenken relativ skeptisch in mein Glas: Das soll ein Helles sein? Es ist naturtrüb und Gelb – okay. Aber wenn ich es jetzt mit der Farbe klassischer hellen Biere vergleiche, bestehen hier doch gravierende Unterschiede.
Geschmacklich kommen vor allem die süßlichen Noten zum Vorschein. Karamell und Honig – das kann man schon herausschmecken, wenn man es weiß. Ob ich von selbst darauf gekommen wäre, ohne es zu lesen? Wer weiß. Mein erster Eindruck war eher „Lakritz“. Passt aber dann ja auch wieder zur Kategorie „Süß“. Und dabei bleibt es im Grunde auch. Schön süßlich von Antrunk bis Abgang, ohne großartig auszuschlagen. Ganz hinten, ganz entfernt im Abgang, meine ich eine leicht säuerliche Note herauszuschmecken. Diese blitzt kurz auf, verschwindet dann aber doch wieder.
Das Bier ist und bleibt süß. Durch und durch. Dazu überaus mild. Und die typischen Geschmacksnoten von einem „Hellen“ kommen dann auch durch. Mir ist das Bier insgesamt ein bisschen zu süß und ich komme gegen die Honig- und Karamellnoten einfach nicht an. Das ist mir einen Schlag zu viel. Dennoch schmeckt es natürlich nicht schlecht und ich kann es ganz gut (und vor allem zügig) wegtrinken. Ich entscheide mich dennoch für eine Bewertung im Mittelfeld: 5 Punkte… wegen meines ganz persönlichen Geschmacks. Möglicherweise hat das Bier viel mehr verdient.