Biertest: Dortmunder Kronen Helles
Wir haben das Bier Dortmunder Kronen Helles getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Dortmunder Kronen Helles-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Dortmunder Kronen Helles.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Dortmunder Kronen Helles. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Dortmunder Kronen Helles im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Dortmunder Kronen Helles
Du möchtest wissen, wie wir über das Dortmunder Kronen Helles denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Dortmunder Kronen Helles im Überblick
- Biersorte: Helles
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
- Alkoholgehalt: 4.8 % Vol.
- Stammwürzegehalt: ohne Angabe
- Bittereinheiten: ohne Angabe
- Herkunft des Bieres: Dortmund, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
- Brauerei: Kronen Privatbrauerei Dortmund GmbH ( Radeberger Gruppe), info@kronen.de
Bewertungskriterien zum Dortmunder Kronen Helles in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: malzig, leicht süßlich, etwas hopfig, grasig
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: feinwürzig, mild, ausgewogen, süffig, angenehm
User-Bewertung
Du hast das Dortmunder Kronen Helles schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Erstmal muss ich hier festhalten, dass mir das Etikettendesign ganz gut gefällt. Durchaus aufgeräumt, nicht zu überladen und recht deutlich ersichtlich, worum es geht. Die Farben haben auch was, auch wenn es einen irgendwie an Ikea und Schweden erinnert, aber das bleibt da eben auch nicht aus.
Von der Optik her haben wir es hier mit einem satten Goldton zu tun, der zudem von einer schönen und stabilen Schaumkrone bedeckt wird. In der Nase erkennt man sofort die typischen Noten eines Hellen. Eine leicht süßlich-malzige Note ist zu erkennen, aber auch etwas Hopfen und eine leicht grasige Nuance. Der Geschmack ist relativ mild-malzig und unauffällig. Die Rezenz ist durchaus gut, so dass es nicht zu schal wirkt. Eine leicht komische Geschmacksnote ist hier bei, die mir nicht so zusagt. Das mag dieses Getreidig-grasige sein mit einem Schuss Honig gemixt oder so. Schmeckt mir zumindest nicht ganz so gut. Allerdings hat man diese Note auch nur relativ kurz im Mund, denn schnell macht sich auch der Hopfen im Mund breit, der dann den Abgang bestimmt. Hier kommt dadurch dann ein schöner herber Ausklang durch.
Alles in Allem ein durchaus passables Bierchen, welches mir noch besser schmecken würde, wäre der Mittelteil ein wenig besser. Das ist aber auch Geschmackssache, denn ich denke Mirco wird hier deutlich höher bewerten als ich. Insgesamt aber trotzdem ein gutes, süffiges Helles, welches von mir 7 Punkte erhält.
Bewertung von Mirco:
So Ihr Lieben, ich begrüße Euch zur heutigen Bierprobe ^^. Wir starten mit dem Dortmunder Kronen Hellen – einem Bier, das layouttechnisch hässlicher nicht hätte gestaltet sein können. Meine Güte ist das hässlich. Ein komisches Blau auf einem seltsamen Gelb – wer überlegt sich sowas? Wenn man unbedingt negativ im Regal auffallen möchte, dann eben so. Optisch überhaupt kein Hingucker. Das Bier kommt in einer typischen Euroflasche daher und bildet eine ganze Menge Schaum aus, von dem wir auch recht lange etwas haben.
Geruchstechnisch bewegen wir uns im malzigen, leicht hopfig-grasigen Bereich. Meiner Meinung nach auch absolut klassisch für ein Helles, vor allem auch deshalb, weil die Intensität nicht sonderlich stark ausgeprägt ist. Schaut aber erst mal toll aus. Und wenn Dortmund drauf steht, kann es ja eigentlich so schlecht nicht sein, oder? 🙂
Geschmacklich sehr mild, finde ich. Sehr bekömmlich mit einer feinen, fast schon unauffälligen Rezenz. Die Kohlensäure bewegt sich im absoluten Mittefeld. Es kommen im Haupttrunk leicht malzige, aber auch leicht hopfige Noten in Kombination durch – aber so ausgewogen und „glatt“, dass das Bier in großen Schlucken trinkbar ist. Das könnte einem zum Verhängnis werden… ich könnte mich hier den ganzen Abend dran aufhalten, wäre gar kein Problem! Der Abgang zeigt eine leichte Bitterkeit, kombiniert mit etwas herberen Noten. Das macht wieder Bock auf den nächsten Schluck.
Also, liebe Brauerei. Ich verzeihe Euch den modischen Reinfall des Etiketts, denn das Bier ist echt bekömmlich! Kein exotisches Highlight, das man noch nie getrunken hat, sondern eher ein „Allerweltsbier“. Dafür aber sehr gut gemacht. Das sind mir 7,5 Punkte wert.