Biertest: Höss Adlerkönig Urtyp Hell
Wir haben das Bier Höss Adlerkönig Urtyp Hell getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Höss Adlerkönig Urtyp Hell-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Höss Adlerkönig Urtyp Hell.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Höss Adlerkönig Urtyp Hell. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Höss Adlerkönig Urtyp Hell im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Höss Adlerkönig Urtyp Hell
Du möchtest wissen, wie wir über das Höss Adlerkönig Urtyp Hell denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Höss Adlerkönig Urtyp Hell im Überblick
- Biersorte: Helles
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 4.7 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.6 °P
- Bittereinheiten: 18 IBU
- Herkunft des Bieres: Sulzberg, See, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Höss Brau- und Vertriebs GmbH & Co. KG, info@hoess-bier.com
Bewertungskriterien zum Höss Adlerkönig Urtyp Hell in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend bis mittel
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: süß, malzig, Honig, Mandel
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: harmonisch, abgestimmt, vollmundig, fein hopfig
User-Bewertung
Du hast das Höss Adlerkönig Urtyp Hell schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Der Plöpp der Bügelflasche war schonmal sehr schön. Die goldgelbe Farbe des Bieres wird durch eine ordentliche aber eher kurz anhaltende Schaumkrone gekrönt. Der Geruch ist süßlich, malzig und irgendwie etwas nach Honig und/oder Mandel. Der Antrunk ist weniger spritzig, dafür aber recht leicht. Geschmacklich kommt vor allem eine ordentliche Süße auf die Zunge. Die Honigaromen merke ich sogar auch und irgendwie auch etwas in Richtung Getreide. Aber die Malzsüße dominiert hier doch deutlich. Im Abgang kommt hier auch wenig Herbe durch, das Bier verbleibt nur relativ trocken auf der Zunge.
Hier werde ich nicht so der Fan. Irgendwie schmeckt es zwar urig, aber doch alles irgendwie zu süßlich, malzig und diese Honignote ist mir auch zu viel des Guten. Ich muss dieses Bier nicht unbedingt nochmal trinken, insofern lande ich hier nur bei 4 Punkten.
Bewertung von Mirco:
Ein Helles, das ein wenig urig schmecken soll? Habe ich das richtig verstanden? Urtypische Biere kennt man ja meistens eher von der Bockbier- oder Kellerbierfraktion. Helle schmecken ja in der Regel süffig und ziemlich entspannt.
Der Einstieg war auf jeden Fall toll, denn er hat nahezu alle Nachbarn in der Umgebung geweckt: Der Plöpp war eine Wucht und hat Bock gemacht auf das Bier. Schön, dass sich auch viel Schaum gebildet hat, wenn gleich dieser nicht lange im Glas blieb.
Den urigen Charakter dieses Bieres kann ich hier auf jeden Fall herausschmecken. Das Süßlich-Malzige ist natürlich kaum wegzudiskutieren und auch die leicht milde Note schwingt immer mit. Im Vordergrund steht ein vollmundiger, fester, satter und charismatischer Geschmack, der mit ausgeprägten Aromen (Malznoten) sowie einer feinen Hopfennote daherkommt. Eine spannende Mischung, die mich dieses Bier aber im Grunde nicht als ein Helles einstufen lässt. Ich hätte hier auch auf ein Kellerbier tippen können. Insgesamt lande ich aber bei relativ entspannten 6,5 Punkten.