Biertest: Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell
Wir haben das Bier Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell
Du möchtest wissen, wie wir über das Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell im Überblick
- Biersorte: Helles
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.8 °P
- Bittereinheiten: 33 IBU
- Herkunft des Bieres: Hallerndorf, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Brauerei Rittmayer Hallerndorf GmbH & Co. KG , info@rittmayer.de
Bewertungskriterien zum Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell in Kürze
- Schaumbildung: mittel bis viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach bis mittel
- Geruchsbalance: würzig, frisch, leicht hopfig
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: feinwürzig, malzig, hopfenaromatisch, erfrischend, spritzig
User-Bewertung
Du hast das Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Hier trinken wir “Frankens Alternative für Pilstrinker”. So steht es auf der Flasche. Und um es direkt vorweg zu nehmen, das kann man auch so stehen lassen. Oft sind ja so Marketingslogans dann mehr heiße Luft, dem ist hier aber nicht so. Während die Optik noch ein klassisches Helles vermuten lässt und auch der Geruch voll in diese Kategorie schlägt, merkt man gleich im Antrunk eine andere Aromatik als bei typischen Hellen. Eine leichte Süße merke ich noch, doch schnell kommt eine Würze dazu, die recht getreidig erscheint. Im Abgang wird das Bier dann doch deutlich herber und die Bittere bekommt hier verstärkt ihren Auftritt. Jetzt weiß man, wieso dieses Bier als Pilsalternative bezeichnet wird. Das Ganze ist dann mit einer schönen spritzigen und feinperligen Kohlensäure eingebunden.
Ohne Frage ein spannendes Bier, das lässt sich hier klar so sagen. Denn hier spielt zum einen die typische leicht malzig-süße Aromatik eine Rolle, als eben auch gerade zum Ende die Herbe, die dem Bier nochmal eine spannende Wendung gibt. Insofern nicht zu viel versprochen und ich als typischer Pilstrinker würde auch dieses Bier durchaus öfter trinken. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich nicht mit Gewissheit sagen könnte, ob ich das Bier in der Blindverkostung nicht als Pils eingeordnet hätte. Aufgrund der spannenden und abwechslungsreichen Aromatik bekommt dieses Bier gerne 8,5 Punkte von mir.
Bewertung von Mirco:
Ob das ein klassisches Helles ist? Wohl eher nicht, denn hier hat jemand definitiv die Würze aufgedreht. Und damit falle ich auch direkt mit der Tür ins Haus, denn das war schon die „Pointe“ meines Beitrags. Ich erkenne ein Bier, das sehr mild und aromatisch schmeckt und mir wirklich zusagt, auch jetzt – nachdem ich das Glas einige Male angesetzt habe.
Helle Biere gehören zu meinen Lieblingsbieren. Gerade diese Kategorie hat es bei mir „bewertungstechnisch“ in der Regel immer etwas leichter. Umso mehr bin ich nun um Objektivität bemüht. Das Bierchen schmeckt relativ mild, sehr ausgewogen und vor allem im Haupttrunk deutlich würzig. Eine feine Würze bildet sich im Antrunk aus, kommt aber erst im Haupttrunk richtig zum Vorschein. „Hinten raus“, also im Abgang, wird es eher hopfenaromatisch bzw. ein bisschen herber.
Insgesamt überwiegen aber die würzigen Noten, meiner Meinung nach. Der Mix aus Würze, Frische und Malzaromatik sorgt für einen relativ kurzweiligen Trinkgenuss. Die Rezenz gefällt mir auch: Durch einen ausgewogenen Kohlensäure-Mix entsteht kein „Blähbauch“.
Statement von der Seitenlinie: Auch beim Nachschenken kommt die Schaumkrone ganz gut zur Geltung. Das haben wir auch beim ersten Einschenken schon bemerkt. Der milde Charakter bleibt aber durch und durch. Da ich mit der ganzen Geschichte sehr zufrieden bin und das Bierchen auch durchaus empfehlen kann, gebe ich gesunde 6,5 Punkte.