Bierbewertung: Schloss Linderhof Königlich Hell
Überblick: Schloss Linderhof Königlich Hell im Test
Es folgen alle Daten und Angaben über das Schloss Linderhof Königlich Hell. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.
- Biersorte: Helles
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt in % Vol.: 5.1
- Stammwürzegehalt in °P: 11.4
- Bittereinheiten (IBU): 26
- Gärung des Bieres: untergärig
- Farbe der Flasche: Braun
- Form und Inhalt der Flasche: NRW-Flasche, 0,5 Liter
- Logo- und Herstellerfarben: Weiß-Grün
- Herkunft des Bieres: Nesselwang, Allgäu, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Brau-Manufactur Allgäu,
Was der Hersteller sagt
Der Patron der Familie liebt seine Heimat, das Allgäu und natürlich seinen Heimatort Nesselwang und ist dort fest verwurzelt. Karl Meyer führt das Familien-Unternehmen seit 1968. Neben der Post-Brauerei steht der Brauerei-Gasthof Hotel Post und die Brau-Manufactur Allgaeu, die den Vertrieb aller Biere übernommen hat. Seine engagierte Tochter Stephanie Meyer – Biersommeliere und Braumeisterin – ist Mitglied der Geschäftsleitung.
https://brau-manufactur-allgaeu.de/unsere-philosophie/, Abruf am: 19. Juli 2021
Unsere Bewertungskriterien
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: mild
- Bierfarbe: Hell
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: viel
- Geschmack: vollmundig, würzig
Bewertung
Unsere Gesamtbewertung:
Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Schloss Linderhof Königlich Hell" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.
Bewertung Christian
Was es nicht für Biere gibt, meine Güte…Hier haben wir also wieder ein helles Bier vor uns, welches ich noch nie gehört habe. Optisch fällt erstmal der relativ stabile feinporige Schaum des Bieres auf. Das gefällt mir. Leider ist der positive Eindruck mit dem ersten Schluck auch direkt verflogen. Was kommt denn da? Also erst nochmal zum Geruch….wenn ich mit der Nase im Glas hänge, riecht das Bier schon arg muffig. So kommt mir leider auch der erste Schluck vor. Das Bier ist zwar, typisch für ein Helles, relativ mild und locker trinkbar, aber leider entsteht hier meiner Meinung nach ein echt unangenehmer Nachgeschmack im Mund, den ich gerne loswerden möchte. Irgendwie schmeckt es tatsächlich ähnlich muffig, wie es für mich auch riecht. Sehr schade, denn eigentlich finde ich Helle immer sehr angenehm zu trinken und meistens schneiden sie auch gut ab. Dieses hier trifft leider nicht meinen Geschmack und und insofern kann ich diesem Bier auch keine besonders hohe Note geben. Mag sein, dass es hier Fans gibt, aber das für mich einzig als muffig zu beschreibende Aroma sorgt leider für den Wunsch nüchtern zu bleiben.
Bewertung Mirco
Als (neuerdings) eingefleischter Helles-Fan gibt’s von mir für dieses Bier natürlich ein paar Vorschusslorbeeren. Die Geschmacksangabe des Herstellers „vollmundig und würzig“ hat mich allerdings ein wenig stutzig gemacht… denn dabei handelt es sich bekanntlich ja nicht gerade um die typischen Merkmale eines „Hellen“. Im Grunde schmeckt das Bier sehr leicht und locker, hat allerdings eine eher seltsame Geschmacksnote mit dabei, die ich nicht 100%ig zuordnen kann. Ggf. etwas süßlich bis „farblos“? Hm, das trifft es auch nicht so genau. Insgesamt schmeckt mir das Bier eigentlich ganz okay, aber hier ist eine Komponente beigemischt, die mir nicht zusagt. Insgesamt bleibt das Getränk (für den Durchschnittsbiertrinker) wahrscheinlich relativ neutral, wenngleich es ein wenig würziger (und sonderbarer) schmeckt, als man es von einem klassischen hellen Bier kennt. Ich habe ganz sicher schon für mich persönlich bessere Biere dieser Kategorie getrunken. Insgesamt bleibt es aber dennoch gut trinkbar, auch für die große Masse. 6,5 Punkte.