Schützenkönig Franz Josef Bayerisch Hell

Bierbewertung: Schützenkönig Franz Josef Bayerisch Hell

Bier-Test: Wir haben das Bier "Schützenkönig Franz Josef Bayerisch Hell" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Schützenkönig Franz Josef Bayerisch Hell-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Schützenkönig Franz Josef Bayerisch Hell.

Überblick: Schützenkönig Franz Josef Bayerisch Hell im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Schützenkönig Franz Josef Bayerisch Hell. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Süffig, mild und bayerisch. Klar und hellgolden leuchtend im Glas. Weich und angenehm gehopft. Ein Genuss für alle Bierkenner, die den bayerischen Braustil zu schätzen wissen. Und davon werden es immer mehr.
https://www.franzjosefhelles.de/, Abruf am: 23. April 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: süßlich, leicht malzig, mild
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
  8. Geschmack: süffig, mild und bayerisch

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Schützenkönig Franz Josef Bayerisch Hell" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 9.00/10. From 4 votes.
Please wait...
Bewertung von Christian:

Also Leute… ich bin ja bei diesem Etikett echt gespaltener Meinung. Einerseits passt es ja thematisch, dieser bärtige Typ mit dem Hut und der Armbrust in der Hand soll wohl der Schützenkönig Franz Josef sein und anhand der blau-weißen Rauten kann ich natürlich Bayern sofort zuordnen. Andererseits sieht das auch einfach billig gemacht aus, so nach dem Motto, lass uns mal schnell irgendetwas auf die Flasche bringen, was thematisch passt. Na gut, kommen wir mal zum Bier.

Das Bier zeigt sich gelbgold und hat eine stabile Schaumkrone. Der Geruch ist recht mild und leicht brotig, der Antrunk hat eine leichte Malzsüße, ist ansonsten aber eher mild. Leicht getreidige Noten merke ich im Haupttrunk. Den Abgang empfinde ich wieder recht mild-malzig. Die Herbe spielt hier eine sehr untergeordnete Rolle.

Ich weiß nicht wieso, aber ich finde zu diesem Bier keinen Zugang. Eigentlich sind Helle ja immer recht entspannt und süffig, aber hier tue ich mich doch etwas schwer mit. Es ist definitiv kein Helles, welches ich unbedingt öfter trinken muss. Im Notfall, wenn’s aber natürlich nichts anderes gibt, geht das auch klar, so will ich da mal nicht sein. Insofern komme ich leider auch nur auf 5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Der Schützenkönig Franz Josef Bayerisch Hell ist ein typisches Helles aus Bayern – das suggeriert natürlich direkt, dass wir es mit einem sehr milden und entspannten Kandidaten zutun haben, den man wunderbar im Bierzelt oder auf diversen bayerischen Festen und in Biergärten trinken kann. Auf dem Etikett ist Franz Josef abgebildet, der Schützenkönig.

Zitat: „Franz Josef war – der Überlieferung nach – Ende des 19. Jahrhunderts der älteste Sohn des Braumeisters der bayrischen Landbrauerei in Eschenbach. Als gestandener Bayern-Bursche war er natürlich auch Schütze im örtlichen Schützenverein. Flogen ihm schon die Herzen all der jungen Dirndl zu, so wollte er auch noch Schützenkönig werden.“ (https://www.franzjosefhelles.de/, Abruf am 23. April 2022).

Als er dann Bier für alle gebraut hat, hat sich der Name in der Folgezeit anscheinend durchgesetzt.

Es ist ein meiner Meinung nach ein recht typisches Helles, das kaum auffällige Geschmacksnoten offenbart. Es riecht minimal süßlich und leicht malzig, aber bleibt konsequent mild. Der Schaum war schon ganz nett anzusehen. Die Kohlensäure ist sehr feinperlig, dafür aber relativ deutlich vertreten.

Der Geschmack bleibt vom Antrunk über den Haupttrunk bis hin zum Abgang konstant mild-süßlich/malzig. Ein Nachgeschmack entsteht meiner Meinung nach kaum. Es ist ein Helles, das man in Bayern wohl typischerweise ganz gerne trinkt. Die gesamte Aromatik bleibt aber auf einem überschaubaren Niveau. Dieses Bier ist in großen Schlucken relativ zügig genießbar, wenngleich die Kohlensäure doch recht intensiv erscheint, je öfter man zum Trinken ansetzt. Also ich kann hier insgesamt nicht klagen. Ich bin immer ein großer Fan von Hellen gewesen und kann auch dem Franz Josef einiges abgewinnen. Ich entsende 7,5 Punkte aus Mülheim an der Ruhr.

Schreibe einen Kommentar