Brewdog Elvis Juice

Bierbewertung: Brewdog Elvis Juice

Bier-Test: Wir haben das Bier "Brewdog Elvis Juice" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Brewdog Elvis Juice-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Brewdog Elvis Juice.

Überblick: Brewdog Elvis Juice im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Brewdog Elvis Juice. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Ein IPA wie kein anderes. Beim BrewDog Elvis Juice heißt es: Alle Scheinwerfer auf die Grapefruit. Dieser Grapefruit-Overkill wird Eure Sinne verwöhnen. Zusätzlich zu seiner Spritzigkeit kommen intensive US-Aromahopfen auf die Bühne. In Begleitung von Orangen- und Piniennoten, steht Elvis (Juice!) auf einer Basis aus Karamellmalz. Dieses IPA ist ready to Rock’n’Roll.
https://www.brewdog.com/eu_de/brewdog-elvis-juice-eu, Abruf am: 11. Oktober 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, leicht herb
  5. Bierfarbe: Bernstein-Kupfer
  6. Biertrübung: opal
  7. Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
  8. Geschmack: spritzig, Orange, Pinie, Karamell

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Brewdog Elvis Juice" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.25/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian

Hier haben wir mal wieder ein IPA vor uns…wieso Brewdog hier den Namen gewählt hat, bleibt mir zwar ein Rätsel, aber okay…was hat denn jetzt das Bier mit Elvis zu tun? Falls hier jemand Aufklärung betreiben kann, gern in die Kommentare damit 🙂

Jedenfalls riecht dieses Bier mega fruchtig, aber auch kein Wunder bei der Zutatenliste. Wenn das nicht fruchtig daher kommt, dann weiß ich halt auch nicht mehr. Aber ja, was soll ich sagen, der erste Schluck kommt überhaupt nicht so fruchtig daher, wie erwartet. Hier kommt deutlich die Bitternote hervor und das Bier wirkt sehr trocken auf der Zunge. Nach und nach kommt dann die Grapefruit hervor und auch die Blutorange schmeckt man gut heraus. Mir persönlich schmeckt die Kombi ganz gut, da es eine ausgewogene Mischung aus bitter und fruchtig ist. Definitiv nicht langweilig und bei den Zutaten hat sich die Brauerei nicht lumpen lassen. Getrocknete Schalen kommen sonst wohl nur selten im Brauprozess eines Bieres vor. Allein deshalb gibt es hier schon einen kleinen Bonus, aber auch sonst schmeckt mir das Elvis Juice von Brewdog sehr gut. Klar, mit 6,5 % vol. Alkohol sollte man davon nicht zig Stück kippen und ich glaub, dann wird mir der Geschmack auch doch zu viel. Aber so zwischendurch find ich das Bier schon lecker und gut trinkbar. Meiner Meinung nach sogar etwas für diejenigen, die nicht unbedingt auf den klassischen Pilsgeschmack stehen, da es ihnen zu herb ist. Insofern folgt auch eine ordentliche Bewertung von mir auf dem Fuße.

Bewertung von Mirco

Meine Güte: Ein Bier, dessen Zutatenliste nicht mehr in unser Datenbankfeld passt – spannend! Aber wir lernen ja dazu und passen unsere Webseiten-Strukturen immer an 😉 Das Bierchen, das sich als ein „American IPA“ bezeichnet, fällt schon mal dahingehend auf, dass es sehr stark nach Orange riecht. Sehr fruchtig, extrem intensiv – wie, wenn man an gerade aufgeschnittenen, servierten Orangenscheiben riecht. Das finde ich persönlich sehr ansprechend. Allein der Geruch „macht schon Bock“ auf das Getränk, so dass ich sehr gespannt war, wie es denn wirklich schmeckt.

Und dann kam es relativ Dicke… all das, was an einer Orange bitter oder herb schmeckt (zum Beispiel die Stücke, an denen noch ein bisschen Schale dran hängt), wurde in diesem Bier vereint. Der fruchtig-süße Eindruck, den ich aufgrund des Geruchs gewinnen konnte, ist sofort verschwunden. Stattdessen schmeckt das Bier fruchtig-herb, wenn nicht sogar fruchtig-bitter. Die fruchtige Note kann natürlich niemand abstreiten, aber die herben/bitteren Aromen gewinnen auch im Abgang an Dominanz. Auch im Nachgeschmack bleiben vor allem die bitter-herben Noten im Gedächtnis.

Für den dauerhaften Konsum an einem munteren Bierabend finde ich dieses Bier ehrlich gesagt einen Schlag zu schwer. Klar, es ist recht fruchtig, spritzig und „modern“. Ob man das auf der Flasche angepriesene Karamellmalz herausschmeckt, weiß ich nicht – ich wäre zumindest nicht darauf gekommen. Jetzt für den Moment geht die Kanne für mich schon klar. Immerhin ist es ein charaktervolles Bier, an das man sich definitiv erinnert. Das zweite, dritte oder vierte davon brauche ich allerdings nicht – da würde ich wahrscheinlich eher zu einem Hellen oder Pilsener greifen. Man merkt hier aber, dass sich die Brauerei echt etwas dabei gedacht hat – und das würdige ich auch mit entspannten 5,5 Punkten.

1 Gedanke zu „Brewdog Elvis Juice“

  1. Die Brauerei hat noch viel mehr Geiles. Gab es neulich erst im Angebot zu kaufen. Ich habe mich eingedeckt und bin jetzt bestens vorbereitet 🙂 Habe jetzt hier 10 Punkte erteilt, weil Brewdog echt immer gute Arbeit leistet! Gruß Timo

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