Kostenloser Counter

Josef Langwieser’s Edelbierschmiede IPA

Biertest: Josef Langwieser's Edelbierschmiede IPA

Wir haben das Bier Josef Langwieser's Edelbierschmiede IPA getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Josef Langwieser's Edelbierschmiede IPA-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Josef Langwieser's Edelbierschmiede IPA.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Josef Langwieser's Edelbierschmiede IPA. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Josef Langwieser's Edelbierschmiede IPA im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Josef Langwieser's Edelbierschmiede IPA

Du möchtest wissen, wie wir über das Josef Langwieser's Edelbierschmiede IPA denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Josef Langwieser's Edelbierschmiede IPA im Überblick

Bewertungskriterien zum Josef Langwieser's Edelbierschmiede IPA in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Josef Langwieser's Edelbierschmiede IPA schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 7.00/10. From 2 votes.
Please wait...

Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

So, kaum hab ich den Kategoriesprenger-Titel vergeben, kommt ein Bier, welches dies nochmals toppt. Also gefühlt haben wir hier locker 15 Minuten gesessen, gequatscht und dann erst irgendwie ein Foto und den ersten Schluck genommen, weil das Einschenken einfach ewig gedauert hat. Wir lieben ja beide viel Schaum, aber das ist hier wirklich schon übermäßig. Im Geruch erlebt man dann eben eine typisch fruchtige Aromatik, aber auch eine gut durchscheinende Herbe. Im Antrunk dann eine kleine Überraschung, denn als erstes fällt nicht die Fruchtnote des Bieres auf, sondern ein Eigengeschmack, den ich kaum beschreiben kann. Anfangs fand ich diesen tatsächlich etwas unangenehm, aber so nach und nach gewöhnt man sich daran. Irgendwie ein Mix aus fruchtigen Aromen und etwas malziger Süße mit Einschlägen in Richtung Honig und Karamell. Dazu etwas herbere Zitrusfrüchte wie Grapefruit oder so. Im Abgang merkt man dann etwas mehr die Herbe, bleibt aber insgesamt noch massenverträglich.

Also wow, hier haben wir wirklich ein Bier, welches ohne Frage alles andere als langweilig oder standardisiert ist. Absoluter Wiedererkennungswert meiner Meinung nach, denn gerade für ein IPA, die eben doch stärker durch die fruchtigen Aromen auf sich aufmerksam machen, bietet dieses Bier auch eine schmeckbare Malznote. Trotzdem muss ich sagen, auch wenn mich das alles beeindruckt, so wirklich richtig gut schmeckt es mir nicht. Also bitte nicht falsch verstehen, meine Note wird sehr gut ausfallen, soviel ist sicher. Aber gerade bei diesen starken Bieren differenziere ich dann eben noch mehr und da gibt es einfach Biere, die ich noch besser finde. Aber ich denke, mit 8 Punkten kommt dieses Bier hier doch auch wirklich gut weg, oder?

Bewertung von Mirco:

Ein gutes Bier braucht 7 Minuten, so sagt man ja zumindest dann, wenn Biere frisch gezapft werden. Hier haben wir gefühlte 20 Minuten gewartet, bis sich die Schaumkrone einmal aus dem Glas verzogen hat. Meine Güte hat dies lange gedauert. Bei jedem Nachschenken baut sich ein Schaum auf, der seines Gleichen sucht.

Der Geruch ist erstaunlich facettenreich: Neben fruchtigen und typisch-tropischen Aromen erkennen wir Zitrus, eine gewisse Hopfenlast, eine leichte Herbe und (mit etwas Fantasie) sogar Honignoten. Geschmacklich konzentriert sich das Feld dann jedoch auf die wesentlichen Player: Die fruchtigen Noten bleiben bestehen, die leichte Herbe schwingt auch immer mit und dazu kommen beerige Noten, die für mich immer ein bisschen befremdlich wirken. Ich kann es gar nicht so genau sagen, ob es hier tatsächlich „Beere“ ist, was ich herausschmecke. Aber in der Regel wurde, wenn ich irgendetwas Komisches herausschmecke, irgendeine mir unbekannte Beere beim Brauen verwurstet. War hier sicherlich auch so.

Das Bier hat einen etwas höheren Alkoholgehalt, den man völlig unterschätzt und auch überhaupt nicht wahrnimmt. Dass es ein IPA ist, hätte ich sofort erkannt, auch wenn man mir die Augen verbindet.

Die Aromen entfalten sich vor allem im Haupttrunk und reichen bis zum Nachgeschmack. Dieser weicht jedoch ein wenig von der eigentlichen Geschmacksnote ab. Im Gaumen bleibt ein mir ungewohnter Geschmack, der vielleicht einen Mix aus all den zuvor genannten Nuancen darstellt – ich weiß es nicht. Insgesamt war ich zunächst nicht wirklich angetan – nach ein paar Schlucken wurde es aber immer besser, so dass ich letztendlich bei soliden 6 Punkten lande.

Schreibe einen Kommentar