Biertest: Maisel & Friends India Pale Ale
Wir haben das Bier Maisel & Friends India Pale Ale getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Maisel & Friends India Pale Ale-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Maisel & Friends India Pale Ale.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Maisel & Friends India Pale Ale. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Maisel & Friends India Pale Ale im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Maisel & Friends India Pale Ale
Du möchtest wissen, wie wir über das Maisel & Friends India Pale Ale denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Maisel & Friends India Pale Ale im Überblick
- Biersorte: IPA-American
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 6.5 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 14.4 °P
- Bittereinheiten: 50 IBU
- Herkunft des Bieres: Bayreuth, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Brauerei Gebr. Maisel GmbH & Co. KG, brauerei@maisel.com
Bewertungskriterien zum Maisel & Friends India Pale Ale in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend bis mittel
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: fruchtig, tropisch, exotisch, Mango, Maracuja
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: viel
- Geschmack: bitter, hopfig, rote Beeren, Zitrusfrüchte, Pflaume
User-Bewertung
Du hast das Maisel & Friends India Pale Ale schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Also erstmal muss man ja sagen, ist das Flaschenetikett für diese Serie schon fast zurückhaltend. Okay, man übersetzt IPA hier etwas anders, indem man dem Bier die Begriffe “Intense, Pure, Awesome” zuordnet. Da bin ich gespannt.
Vom Geruch sind wir hier ganz klar im IPA Bereich. Typischerweise steigen diese fruchtigen Noten nach Mango und Maracuja hier deutlich in die Nase. Auch im Antrunk nimmt man das zunächst wahr, erlebt aber auch gleich ein einerseits spritziges Mundgefühl durch die Kohlensäure, andererseits auch ein sehr bitter-trockenes Mundgefühl durch den Hopfen. Die 50 IBU schmeckt man dann hier doch mal deutlich raus. Auch im Hauptteil kommt zunächst die Fruchtigkeit aber auch schnell wieder die Bittere in dem Bier durch. Hopfig, hopfig und nochmals hopfig, viel mehr fällt mir hier bald nicht mehr ein. Ganz krass, aber auch kein Wunder, denn es wurden scheinbar so viele Hopfensorten verwendet, dass die Brauerei nur zwei Sorten und dann das “u.v.m.” angibt. Wäre echt mal spannend, wieviele Hopfensorten hier denn nun konkret verwendet wurden. Im Abgang bleibt die Bittere sehr dominierend in dem Bier und bietet einen recht lang anhaltenden, trockenen Nachgeschmack.
Mir persönlich schmeckt diese Mischung ja wieder sehr gut. Okay, ich geb zu, nen Schlag zu bitter ist mir das Ding dann doch und ich fand insofern das Pale Ale nochmal einen Hauch besser, aber ohne Frage haben wir hier ein super leckeres und auch süffiges Bier vor uns und ich vergebe tolle 8,5 Punkte.
Bewertung von Mirco
Ein ganz typisches India Pale Ale – darauf freue ich mich schon, wenn ich die Flasche sehe. Die große Aufschrift „IPA“ fällt einem direkt ins Auge. Und auch die Empfehlung zu den passenden Gerichten gefällt mir gut: Burger, BBQ, Chili oder Thai Curry
„Da der lecker ist, kriegst Du nicht so viel davon“, meinte Christian beim Einschenken dieses Bieres… hoffentlich rächt sich das dann für ihn nicht, wenn es doch nicht so gut schmecken sollte ;-). Es war ja nur eine grobe Vermutung. Ich kann an dieser Stelle aber Entwarnung geben: Das Bier ist echt eine Wucht!
Wir haben schon Biere mit nahezu doppelt so hohen IBU-Werten hinter uns. Hier haben wir es mit 50 IBU (Bittereinheiten) zutun, die man aber auch wirklich herausschmeckt, und das schon im Antrunk. Gerade zu Beginn kommen die bitteren Aromen deutlich zum Vorschein und schlagen die Fruchtnuancen um Längen. Im Haupttrunk erkenne ich eher klassische, für ein IPA typisch-fruchtige, exotische und tropische Geschmacksnoten nach diversen Früchten. Die Bitterkeit tritt zunächst (kurz) in den Hintergrund, bevor sie im Abgang wieder zuschlägt. Wir haben hier also den klassischen „Burger“, wenn auch in Form von Bier: Die Frucht ist umzingelt von Bitterkeit im Antrunk und im Abgang. Eine feine Sache, gut ausbalanciert und echt spannend gemacht. Was bleibt: Es relativ langanhaltender Nachgeschmack nach Bitterkeit und ein gewisses, trockenes Mundgefühl, das ich so schnell nicht loswerde. Das stört mich hier aber überhaupt nicht. Möglicherweise mag ich mich irren – aber ganz leicht würzige Noten schwingen meiner Meinung nach im Abgang noch mit. Leider kann ich sie nicht vollständig identifizieren. Alles in allem haben wir es hier mit einem tollen Bier zutun, dass sicherlich ein Genuss für alle IPA-Fans ist. Von mir gibt’s auch satte 8,5 Punkte.