Biertest: Orca Brau Walking the Crosswalk
Wir haben das Bier Orca Brau Walking the Crosswalk getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Orca Brau Walking the Crosswalk-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Orca Brau Walking the Crosswalk.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Orca Brau Walking the Crosswalk. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Orca Brau Walking the Crosswalk im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Orca Brau Walking the Crosswalk
Du möchtest wissen, wie wir über das Orca Brau Walking the Crosswalk denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Orca Brau Walking the Crosswalk im Überblick
- Biersorte: IPA-Imperial
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 8.5 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 18.0 °P
- Bittereinheiten: ohne Angabe
- Herkunft des Bieres: Nürnberg, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Orca Brau GmbH, mail@orcabrau.de
Bewertungskriterien zum Orca Brau Walking the Crosswalk in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: malzig, leicht röstig, fruchtig
- Bierfarbe: Schwarz
- Biertrübung: blickdicht
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: holzig, Whiskey, Vanille, würzig, feurig
User-Bewertung
Du hast das Orca Brau Walking the Crosswalk schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Hier haben wir ein Jubiläumsbier…nicht von uns, aber eins zum 5 jährigen Jubiläum von orca brau aus Nürnberg. Ein Black IPA haben wir hier vor uns. Wenn man die Flasche nicht so richtig liest, so wie es bei mir der Fall war, überrascht dann die dunkle Farbe beim Einschenken auch. ? Wenn man Black IPA gelesen hätte, natürlich nicht. Aber gut, sei es drum. Überraschend war, dass wir es hier mit einem eher durchschnittlich intensiven Geruch zu tun haben. Klar, was man riecht ist malzlastig, leichte Röstaromen aber auch etwas Fruchtiges bekommt man in die Nase. Der Geschmack ist intensiv und vollmundig. Dass dieses Bier nach dem Brauprozess mit aromatischen Eichenholzchips angereichert wird merkt man ebenso. Dieses holzige Aroma schmeckt man und es kommt auch etwas Vanille und Bourbonaroma durch. Die Aromatik verändert sich beim trinken weniger. Bittere würde ich hier kaum wahrnehmen.
Insgesamt wirkt das Bier aber durchaus schwer und kräftig. Der Alkoholgehalt macht sich auf jeden Fall bemerkbar. So entspannt trinkbar wie der Bourbon-Bock von Maisel & Friends ist dieser Kandidat hier nicht. Auch die Aromatik ist hier etwas milder und es erscheint malziger und süßlicher. Aber hier ist ja auch “nur” etwas angereichert und eben nicht gelagert worden, das erklärt das Ganze auch wiederum. Alles in allem schmeckt das Bier, aber es ist auch doch irgendwie recht süßlich und malzig, aber auch irgendwie würzig scharf. Für mich einen Hauch zu viel des Guten, insofern bin ich hier bei 7,5 Punkten.
Bewertung von Mirco:
„Walking the crosswalk“ von Orca Brau ist wirklich die Überraschung des Abends! Wer hätte gedacht, dass es sich bei diesem Bier um ein Schwarzbier handelt? Ich zumindest nicht… wenn ich „Imperial-IPA“ lese, denke ich in der Regel an ein helles und fruchtiges Bier. Ich war somit überrascht bis schockiert, als ich mein Bier eingeschenkt habe.
Dennoch: Nachdem sich der Schaum verzogen hat, konnte ich die Geruchsaromen wahrnehmen. recht malzig und erstaunlicherweise fruchtig-röstig – eine Kombination, die ich bislang noch nie so richtig wahrgenommen habe. Ich fand es aber ganz spannend. Der Geschmack wirkte auf mich recht holzig, dazu würzig-fruchtig und natürlich im Abgang bzw. im Nachgeschmack ein wenig röstig. Die Fruchtnoten lassen sich meiner Meinung nach kaum weiter aufsplitten. Die Röstmalz-aromatischen Bestandteile munden im Nachgeschmack in einem Mix aus Süße und Herbe zugleich. Habe ich in der Art auch noch nie erlebt. Eine leicht herbe Note ist dabei, während die Süße des Malzes parallel ganz gut durchkommt. Echt schwer zu beschreiben und eines der komplexesten Biere, die ich bislang getrunken habe.
Da ich mit einer solchen Bewertung sowieso überfordert bin, habe ich einfach meine Frau gefragt, was sie von dem Bier hält. Ich zitiere ihre Antwort nun einfach, gebe 6,5 Punkte, und lasse Silkes Einschätzung in Ruhe wirken: „Vom Geruch her fruchtig, aber es schmeckt so, als ob irgendwo etwas verbrannt ist.“