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Riedenburger Dolden Sud

Biertest: Riedenburger Dolden Sud

Wir haben das Bier Riedenburger Dolden Sud getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Riedenburger Dolden Sud-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Riedenburger Dolden Sud.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Riedenburger Dolden Sud. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Riedenburger Dolden Sud im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Riedenburger Dolden Sud

Du möchtest wissen, wie wir über das Riedenburger Dolden Sud denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Riedenburger Dolden Sud im Überblick

Bewertungskriterien zum Riedenburger Dolden Sud in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Riedenburger Dolden Sud schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 8.60/10. From 5 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Beim Einkauf im Trinkgut zufällig entdeckt und da dachte ich mir, das muss ich uns doch mitnehmen. 55 IBU sind ja schonmal eine ordentliche Ansage, aber heißt auch nicht zwingend etwas.

Optisch fällt erstmal ein gelbgoldenes Bier auf, welches trüb ist und eine durchschnittliche Schaumkrone bietet. Dafür ist der Schaum (fast schon das gesamte Bier) sehr kompakt und cremig. Im Bier schwimmen ein paar Stippen rum, ich tippe mal auf Hefereste. Macht aber gar nichts, wirkt dadurch nur eben nochmal etwas kompakter.

Der Geruch ist ähnlich wie der Antrunk. Man merkt den etwas fruchtigen aber auch blumigen Geruch und Geschmack. Sehr sommerlich wie ich finde. Mango, Maracuja sind hier sicherlich im Spiel, aber ich würde auch noch Pfirsich zur Diskussion stellen. Vollmundig mit ordentlicher Rezenz, die ohne Frage recht spritzig wirkt. Ab der Mitte schlägt die Bittere in dem Bier durch. Was soll man auch erwarten bei 55 IBU. Aber ganz ehrlich? Ich dachte, man schmeckt das mehr. Klar, die Bittere nimmt man absolut deutlich wahr und bleibt auch über den Abgang hinaus ordentlich im Mund. Zumal das Bier recht trocken abklingt und man dadurch eben wirklich lange etwas vom Geschmack hat.

Ich muss echt sagen…wow…Hier passt vieles für mich zusammen. Ein tolles Bier, einerseits aromatisch sehr toll und ausgewogen. Nicht zu intensiv und auch die dominante Bittere ist meines Erachtens durchaus gut trinkbar, zumindest wenn man schonmal das ein oder andere Bier in dieser Kategorie getrunken hat. Klar, für den 0815-Biertrinker ist das sicher ne Hausnummer zu viel. Aber aus meiner Sicht ist die Bittere hier schön eingebunden und wird durch die Fruchtigkeit vom Beginn auch noch etwas aufgefangen. Den Alkoholanteil von 6,5% merke ich hier überhaupt nicht.

Puh, also…lange Rede, gar kein Sinn…Ein Bier sehr nach meinem Geschmack. Insofern gebe ich hier auch wirklich tolle 9 Punkte.

Bewertung von Mirco

Dem Dolden Sud aus dem Riedenburger Brauhaus muss man erst einmal zu Gute halten, dass man über das Bier sämtliche Informationen findet. Ob Stammwürze oder IBU – hier wird alles veröffentlicht – so soll es sein. Das handwerkliche gebraute, obergärige Bier fällt allein schon durch die Optik auf: Im Glas befinden sich ganz kleine, Stippel bzw. Punkte, die ich nicht näher identifizieren kann. Dadurch wirkt das Bier aber sehr kompakt, sehr schwer, sehr cremig. Es wirkt so, als hätte es eine recht feste Konsistenz.

Während die Schaumbildung und der Kohlensäuregehalt bei diesem Bier nicht sonderlich auffallen, so sind es vor allem die Geschmacksnoten, die insbesondere im Abgang wahrzunehmen sind. 55 IBU sind eine Hausnummer, aber die Frage ist immer, wie gut so etwas in einem Bier verpackt wird. Zunächst haben wir die tropisch-fruchtigen, exotisch wirkenden Aromen, die an Mango, Maracuja und Ananas erinnern. Sehr schnell wird das Fruchtaroma aber durch eine deutliche Bitterkeit überdeckt. Gerade die Bitternoten, die das Bier vor allem in Richtung Abgang offenbart, lassen sich auch durch die starken Fruchtnoten nicht mehr kompensieren. Wie sagt man so schön: Bitterkeit schlägt Frucht – und das nach Punkten! Die bitteren Aromen gefallen mir aber sehr gut, da ein trockener Ausklang folgt und der Nachgeschmack ebenfalls trocken im Gedächtnis bleibt.

Welche Hopfenarten hier beim Brauprozess verwendet wurden, das kann ich kaum sagen. Fakt ist, dass man hier eine ziemlich interessante Aromahopfen-Mischung gewählt hat. Ohne Zweifel ein tolles Bier. Auf die Dauer wäre mir dieses Bier definitiv zu anstrengend. Aber jetzt gerade im Moment finde ich es sehr spannend und kann es super trinken. Sicher nichts für Bier-Einsteiger oder die typischen Kneipen-Trinker. Wer es mal etwas exotischer mag, sollte hier zuschlagen. Ich lande bei richtig guten 8,5 Punkten.

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