Biertest: Brewdog Dead Pony Club Session IPA
Wir haben das Bier Brewdog Dead Pony Club Session IPA getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Brewdog Dead Pony Club Session IPA -Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Brewdog Dead Pony Club Session IPA .Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Brewdog Dead Pony Club Session IPA . Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Brewdog Dead Pony Club Session IPA im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Brewdog Dead Pony Club Session IPA
Du möchtest wissen, wie wir über das Brewdog Dead Pony Club Session IPA denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Brewdog Dead Pony Club Session IPA im Überblick
- Biersorte: IPA-Session
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 3.8 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 10.0 °P
- Bittereinheiten: 40 IBU
- Herkunft des Bieres: Berlin, Berlin (Deutschland)
- Brauerei: BrewDog Retail Germany GmbH, hello@brewdog.com
Bewertungskriterien zum Brewdog Dead Pony Club Session IPA in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: süß-mild, fruchtig
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: opal
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: Zitrusfrüchte, florale Elemente, würzige Untertöne
User-Bewertung
Du hast das Brewdog Dead Pony Club Session IPA schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Da fahren wir bis nach Spanien, um dort dieses Bier von Brewdog zu probieren. Wenn das mal kein Einsatz ist 😉 Berlin wäre wohl näher gewesen, aber immerhin auch nicht mit so schönen Aussichten verbunden.
Nun aber mal zum Wesentlichen….dieses Pale Ale riecht und schmeckt anfangs sehr fruchtig nach Mango/Maracuja. So nach und nach kommt eine würzige Note hervor. Der Abgang des Bieres ist wiederum relativ mild und flach. Für mich ist keine große Hopfen- oder Bitternote zu schmecken. Die fruchtige Note bleibt mir allerdings sehr lange im Mund erhalten und auch wenn ich noch nicht viele Pale Ales getrunken habe, langsam gefällt mir dieser Geschmack ganz gut. Man merkt aber auch, dass dieses Bier von Brewdog tatsächlich relativ leicht ist. Die 3,8% vol. Alkohol merkt man kaum. Ich denke, dieses Bier ist ein guter Einstieg in die Pale-Ale-Welt und dürfte vielleicht auch der einen oder anderen Person schmecken, die mit klassischen Biersorten wie Pils wenig anfangen kann.
Bewertung von Mirco
Vor mir steht also ein “gebrauter Hund” – der Brewdog, ein Session IPA. Zunächst frage ich mich, und das auch mit Recht, wie die Brauerei überhaupt auf so einen interessanten Titel kommen kann. Vor allem auch, weil auf der Flasche die Wörter “Ponyclub” und “Dead” stehen. Schon nach dem ersten Schluck bin ich mir jedoch sicher, dass der eine oder andere Rauhaardackel diese Bier-Verköstigung mit Sicherheit nicht überleben würde, denn das Bier zieht einem regelrecht die Schuhe aus. Es handelt sich um ein extrem aromatisches, fruchtiges Bier, dessen Haupt-Geschmacksnote aber keinesfalls Zitrusfrüchte oder sonstige Fruchtnoten sind, die man normalerweise von einem IPA kennt. Vielmehr haben wir hier eine extreme Bitterkeit bzw. Herbe im Bier. Vor allem der Nachgeschmack ist es, der noch einmal extrem an Herbe gewinnt. Mit einem Alkoholgehalt von 3,8% handelt es sich um ein Bier, das in unseren Ranglisten sicherlich vorne steht, wenn es darum geht, möglichst wenig Alkohol aufzuweisen. Aber ob man es deshalb gleich als typisches Fahrer-Bier oder Radfahrer-Bier bezeichnen möchte – da bin ich mir auch unschlüssig. Ganz unabhängig davon haben wir hier ein Bier, das herb schmeckt, sehr viele verschiedene Aromen bündelt und leicht röstige, malzige bzw rauchige Noten ausbildet. Hierbei kann ich mich natürlich irren, da ich bislang noch nicht der allergrößte Fan und Trinker von Pale-Ales bzw. Indian Pale Ales bin – aber was nicht ist, das kann noch werden. Spannend für uns persönlich ist auch die Tatsache, dass wir extra nach Spanien an die Costa Blanca fahren mussten, um ein Bier zu trinken, das in Berlin gebaut wurde. Sicherlich haben wir es hier mit einem sehr speziellen Bier zu tun, das man nicht an jeder beliebigen Ecke kaufen kann. Aber so soll es ja auch sein, denn schließlich testen wir uns ja Schritt für Schritt durch die Biere aller Welt und sind heute bei diesem Exemplar gelandet. Zu einer wirklich hohen Bewertung kann ich mich noch nicht durchringen. Ich bleibe deswegen vorerst bei sechs Punkten, da es für mich persönlich zu schwer ist.