Biertest: Falter Privatbrauerei Lager
Wir haben das Bier Falter Privatbrauerei Lager getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Falter Privatbrauerei Lager-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Falter Privatbrauerei Lager.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Falter Privatbrauerei Lager. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Falter Privatbrauerei Lager im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Falter Privatbrauerei Lager
Du möchtest wissen, wie wir über das Falter Privatbrauerei Lager denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Falter Privatbrauerei Lager im Überblick
- Biersorte: Lager
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.3 °P
- Bittereinheiten: 16 IBU
- Herkunft des Bieres: Regen, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Privatbrauerei J.B. Falter Regen KG, info@jb-falter.de
Bewertungskriterien zum Falter Privatbrauerei Lager in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: leicht süß, leicht malzig
- Bierfarbe: Gelb-Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: fein malzig, leicht hopfig, weich
User-Bewertung
Du hast das Falter Privatbrauerei Lager schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Spannend erst einmal, dass man bei diesem Bier unterschiedlichste Alkoholgehalte findet. Zwischen 4,5 und 4,9% ist da vieles drin. Wir glauben jetzt mal dem Flaschenetikett und legen hier 4,9% Alk. zu Grunde. Das Bier als solches ist eher gelb bis leicht gold. Dazu eine Schaumkrone, die doch durchaus passabel war und sich sehen lassen konnte.
Im Antrunk erlebt man recht malzig-süße Aromen. Die Rezenz ist eher gering, eine große Perlage erlebt man nicht, obwohl es hier und da mal auf der Zunge “britzelt”. Im Haupttrunk, wie auch im Abgang kommt doch deutlich die Hopfenbittere durch, die dem Lager hier eine Wendung gibt. Es klingt leicht trocken ab und die Bittere bleibt doch eine Weile im Mund.
Was soll ich zu diesem Bier sagen? Ein Lager halt… macht man wenig mit falsch, überzeugt aber auch leider nicht in voller Gänze, weil es sich aus meiner Sicht auch nicht besonders aus der Masse hervorhebt. Aber da man das Bier gut trinken kann, gebe ich hier 7 Punkte.
Bewertung von Mirco
Ein typisches Lager – dieses Mal aus der Privatbrauerei J.B. Falter aus der schönen Stadt Regen, die ich erst einmal googlen musste, bevor ich wusste, wo sie liegt. Die Stadt Regen liegt also im Regierungsbezirk Niederbayern – man kann also sagen, fast an der Grenze zu Tschechien. Dort wird natürlich bekanntlich sehr gutes Bier gebraut. Und eben dieses haben wir auch hier im Glas.
Einen satten Schaum, der lange anhält und sehr schön im Glas anhaftet, habe ich hier festgestellt. Die Geschmacksnoten, die meiner Meinung nach typisch für ein Lager sind, kommen hier echt gut raus: Ich erkenne eine gewisse Vollmundigkeit, eine leichte Süße und ein wenig Malz. Alles in Kombination führt zu einem eher mächtigen, schweren Körper. Wirklich schlank ist das Bier nicht, einfach weil die Malzaromen durchschlagen und die daraus resultierende Süße für eine gewisse Stärke im Bier sorgen. Mit 4,9 % Alkoholgehalt sind wir hier aber definitiv im Pilsbereich. Daher kann der schwere Charakter also nicht kommen 😉
Generell finde ich, dass wir hier ein typisches Lager vor uns haben: Malzlastigkeit und Süße geben sich im Haupttrunk die Hand. Während der Antrunk noch recht frisch ist, überwiegt im Abgang die Malzsüße. Dazwischen ist’s ein Mix. Ich kenne das von einem Lager auch nicht viel anders. So viel kann die Brauerei deshalb also nicht falsch gemacht haben. Ich lande alles in allem trotzdem „nur“ mit oberen Mittelfeld der Punkteskala. Das liegt aber an meinem persönlichen Geschmack und dem Missfallen der Kombination aus Malzintensität und Süße. Dazu kommt, dass ich mit zu vollmundigen Bieren eher auf Kriegsfuß stehe. Da 7,5 Punkte aber kein Kriegs-Grund sind, kann ich diesen Biertest versöhnlich und verdient hoch abschließen.