Biertest: Hopfengarten Bamberg Hopfengold
Wir haben das Bier Hopfengarten Bamberg Hopfengold getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Hopfengarten Bamberg Hopfengold-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Hopfengarten Bamberg Hopfengold.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Hopfengarten Bamberg Hopfengold. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Hopfengarten Bamberg Hopfengold im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Hopfengarten Bamberg Hopfengold
Du möchtest wissen, wie wir über das Hopfengarten Bamberg Hopfengold denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Hopfengarten Bamberg Hopfengold im Überblick
- Biersorte: Lager
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 4.8 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.2 °P
- Bittereinheiten: 22 IBU
- Herkunft des Bieres: Bamberg, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Hopfengarten Bamberg GmbH & Co. KG, info@hopfengarten-bamberg.de
Bewertungskriterien zum Hopfengarten Bamberg Hopfengold in Kürze
- Schaumbildung: wenig bis mittel
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend bis mittel
- Geruchsintensität: mittel bis stark
- Geruchsbalance: fruchtig, beerig, Holunder
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: frisch, zitrus, süffig
User-Bewertung
Du hast das Hopfengarten Bamberg Hopfengold schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Nach eigener Aussage ist der Hopfengarten Bamberg die kleinste Brauerei der Stadt. Eigentlich eine Gärtnerei, die den Hopfen scheinbar selbst anbaut. Das klingt ja schon sehr vielversprechend. Zudem sind die Biere hier nicht pasteurisiert und nicht stabilisiert.
Optisch sieht das Bier spannend aus. Eine goldene trübe Farbe präsentiert es im Glas, die Schaumkrone war eher überschaubar, dafür war der Geruch sehr intensiv. Heine fruchtige Note kommt hier absolut durch. Wir sind hier irgendwie etwas bei Zitrus, Beeren und Kräutern. Einerseits warf Mirco Holunder in den Raum, ich hab ca. ne Stunde gebraucht um auf Genever zu kommen. Irgendwie erinnerte es mich so ein wenig daran.
Im Geschmack bleibt es auch leicht zitrusfruchtig, aber auch dieses holunderartige schmecke ich raus. Eine gewisse Würze ist ebenfalls dabei. Die Kohlensäure ist durchschnittlich, passt aber gut zum Bier. Im Abgang kommt eine leichte hopfige Herbe durch, die insgesamt trocken ausklingt.
Also meine Güte, spannend was wir hier vor uns haben. Eine fruchtig-herbe Kombination, die mir zar schmeckt, aber irgendwie ist da auch etwas, das mir nicht so ganz gut gefällt. Ob das dieses holunderartige Aroma ist oder nicht, keine Ahnung. Ich kann das Bier gut trinken, wirklicher Fan werde ich aber wohl nicht. Insofern komme ich hier auf gute 6,5 Punkte.
Bewertung von Mirco
Also liebe Leser, jetzt wird es spannend, denn: In unserer Vorab-Diskussion vor der Verköstigung sind hier die interessanten Begriffe gefallen: Zitrus, beerig und fruchtig gehörte dabei noch zu den einfachsten Begriffen, die Geruch und Geschmack dieses Bieres am besten beschreiben. Aber beginnen wir von vorne: Leider etwas wenig Schaum. Dennoch bleibt immer ein bisschen auf der Oberfläche bestehen, so dass das Bier nicht schal oder abgestanden ausschaut.
Geruchstechnisch hatte ich sofort Holunder in der Nase. Wir kamen dann aber über einen beerigen Ersteindruck auf Wachholder, Himbeere und Brombeere. Wirklichen einig waren wir uns aber noch nicht. Der Geschmack hat ebenfalls diese fruchtig-herbe Kombination. Das erinnert alles ein wenig an diverse Schnäpse: Ob Julischka, Genever oder in Teilen sogar Ramazotti: Hier wurden auf jeden Fall Aromen „verbaut“ (oder verbraut?), die man auch in anderen Zusammenhängen kennt. Das passt meiner Meinung nach aber doch sehr gut zusammen. Und was liest man auf der Flasche? Cascada-Hopfen… haben wir hier und da schon einmal gehabt. Zum Ende des Haupttrunks hin erkenne ich leicht bittere bzw. leicht herbe Endnoten, die in einen kurzen und schnellen Abgang übergehen. Der Nachgeschmack bleibt fast kaum wahrnehmbar. Ein sehr gut trinkbares, modernes und ausgewogenes Bier, dem ich sehr viel abgewinnen kann. 8 Punkte!