Biertest: Brewdog Pilot #30 Sommerpause Märzen
Wir haben das Bier Brewdog Pilot #30 Sommerpause Märzen getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Brewdog Pilot #30 Sommerpause Märzen-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Brewdog Pilot #30 Sommerpause Märzen.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Brewdog Pilot #30 Sommerpause Märzen. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Brewdog Pilot #30 Sommerpause Märzen im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Brewdog Pilot #30 Sommerpause Märzen
Du möchtest wissen, wie wir über das Brewdog Pilot #30 Sommerpause Märzen denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Brewdog Pilot #30 Sommerpause Märzen im Überblick
- Biersorte: Märzenbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 5.6 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.9 °P
- Bittereinheiten: 22 IBU
- Herkunft des Bieres: Berlin, Berlin (Deutschland)
- Brauerei: BrewDog Retail Germany GmbH, hello@brewdog.com
Bewertungskriterien zum Brewdog Pilot #30 Sommerpause Märzen in Kürze
- Schaumbildung: mittel bis viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: malzig, leicht süßlich, Honig, beerig, fruchtig, exotisch
- Bierfarbe: Gold bis Bernstein
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: malzig, leicht karamellig, leicht blumig, hopfig, ausgewogen
User-Bewertung
Du hast das Brewdog Pilot #30 Sommerpause Märzen schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Also dieses Bier heißt Sommerpause und ist ein Märzenbier. Warum es nun so heißt, keine Ahnung, aber da wir uns mittlerweile im Herbst befinden, macht der Sommer Pause, das ist korrekt 😃
Farblich haben wir hier ein gold bis bernsteinfarbenes Bier, welches im Geruch durchaus malzig und leicht süßlich mit Honignoten und auch etwas blumig daher kommt. Der erste Schluck zeichnet sich dann ebenso aus. Durchaus Karamellnoten, Honig und auch eine gewisse Süße spielen hier deutlich eine Rolle. Dabei bleibt es dann geschmacklich auch relativ konstant stehen. Im Abgang merkt man noch leicht herbe Hopfennoten, die aber durchaus dezenter im Hintergrund bleiben. Etwas trocken klingt das Bier dann am Ende noch aus.
Joa, also ein Bier, welches man mal trinken kann, aber ehrlich gesagt, wird es nicht zu meinen Favoriten gehören. Irgendwie ist mir das alles doch etwas zu malzig, süßlich, klebrig und undefiniert. So richtig happy bin ich mit dem Bier nicht und somit zücke ich hier auch “nur” die Kelle mit den 6 Punkten.
Bewertung von Mirco:
Von Brewdog haben wir ja bereits das eine oder andere Bier getestet. Tatsächlich saß ich schon direkt bei Brewdog in Hamburg und habe mir dort einige Bierchen genehmigt. Dieses ist mir jedoch neu. Die 0,33 Liter-Dose sieht schön aus und man hat direkt Bock das Bierchen zu testen.
Was haben wir hier: Moderaten Schaum, eine gute Schaumkrone und einen feinen Antrunk. Geschmacklich kann man natürlich schon auf den Gedanken kommen, vor allem in einer Blindverkostung, dass es ein Märzenbier ist. Gerade der vollmundige/voll-wirkende Geschmack kommt sehr gut durch. Alles etwas kräftiger und malzlastiger. Gefällt mir aber in Kombination mit dem sommerlichen Aroma ganz gut. Es wird zugegeben von Schluck zu Schluck etwas brotiger und die malzig-süßlichen Noten, die eher an Karamell und Honig erinnern, kommen immer mehr durch. Während die ersten Schlucke noch recht gut weggingen, habe ich hier natürlich das Süffig-Süße im Mund. Vor allem Karamell ist festzustellen und bleibt auch präsent.
Mir wäre es auf Dauer glaube ich einen Schlag zu krass. Die entspannte Hopfennote, die direkt beim Ansetzen des Bieres immer durchkommt, rettet mich hier auch nicht über den Tag. Es bleibt einfach hinten raus die Süße, das Karamell oder sogar Honig. Weizen/Brot tun Ihr Letztes und sorgen bei für einen eher schweren Geschmack – also auf Dauer. Für mich ist die ganze Kiste etwas zu schwer und zu süß. Ich erkenne aber sehr wohl an, dass man sich große Mühe bei der Abstimmung der Aromen gegeben hat. Dennoch gibt es „nur“ für 6 Punkte – immer noch eine sehr passable und gute Note.