Biertest: Schloss Pilsener
Wir haben das Bier Schloss Pilsener getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Schloss Pilsener-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Schloss Pilsener.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Schloss Pilsener. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Schloss Pilsener im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Schloss Pilsener
Du möchtest wissen, wie wir über das Schloss Pilsener denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Schloss Pilsener im Überblick
- Biersorte: Pils
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.5 °P
- Bittereinheiten: 30 IBU
- Herkunft des Bieres: Dargun, Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland)
- Brauerei: Darguner Brauerei GmbH, info@darguner.de
Bewertungskriterien zum Schloss Pilsener in Kürze
- Schaumbildung: mittel bis viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: sehr metallisch, industriell, herb
- Bierfarbe: Gelb-Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: herb, leicht würzig, mild, unauffällig
User-Bewertung
Du hast das Schloss Pilsener schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Im Glas sieht das Bier schon ordentlich aus. Gold und glänzend, dazu mit durchschnittlich weißer Schaumkrone. Im Geruch erlebt man hier vor allem eine metallisch-herbe Note.
Geschmacklich merkt man im Antrunk erstmal relativ wenig. Das Bier ist absolut mild und flach, fast schon wässrig. Sonderliche Geschmacksnoten kommen hier nicht durch. Ab der Mitte kommt hier etwas Herbe durch, aber auch diese ist eher von kurzer Verweildauer. Leider bleibt dieses Bier für meinen Geschmack über die gesamte Trinkdauer eher relativ eintönig und nur geringfügig aromatisch. Immerhin prickelt die Kohlensäure noch gerade so ansprechend.
Naja, keine Ahnung was die Dose bei Netto jetzt aktuell kostet, aber vermutlich ist der Inhalt kaum mehr wert als das Dosenpfand. Mir persönlich gibt das Ding so gar nichts. Ja, okay…es ist günstig und für den preiswerten Abschuss auf der nächsten Parkbank mag das Schloss Pilsener taugen. Hochwertiges oder gar qualitativ Ansprechendes bekommt man hier aber nicht geboten. Gut, das kann man für den schmalen Taler wohl auch nicht erwarten. Ich persönlich greife dann aber doch lieber zu einem Bier, welches mir etwas mehr schmeckt und dafür dann vielleicht ein paar Cent mehr kostet. Daher gibt es von mir auch leider nur 2 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Ein Bier, das den grandiosen Namen “Schloss Pilsener” erobert hat, muss doch eigentlich schon ganz besonders herausstechen, oder? Ich bin sehr gespannt, was dieses Bier kann, jedoch war die Erwartungshaltung relativ gering. Schließlich stammt das Bier aus dem Discounter “Netto” aus Nordrhein-Westfalen und lässt sich für einen Spottpreis erwerben.
Ehrlich gesagt überrascht mich sehr wenig, dass die Geschmacksnoten bei diesem Bier so minimal ausgeprägt sind, dass man sie kaum auf der Zunge wahrnimmt. Ich erkenne einen wässrigen, fast schon faden und unscheinbaren Geschmack, der nur in einer leicht-herben biw bitteren Spitze im Abgang mündet. Hier kommt ein wenig “Schwung” ins Bier. Aber allein Antrunk und Haupttrunk bleiben so dermaßen unauffällig, dass man das Getränk fast schon mit Mineralwasser verwechseln könnte. Das ist natürlich heimtückisch, denn schließlich haben wir auch einen gewissen Alkoholgehalt im Bier. Der sorgt dafür, dass man sich nach und nach betankt, ohne aber dass man es merkt 😉
Sagen wir mal so: Das Bier ist im absoluten Billigbereich bzw. Niedrigpreissegment anzuordnen. Kurzum: Ein paar Cent, und die Dose gehört Euch! Man kann sich hier also für relativ wenig Geld gepflegt ein paar Latten vom Zaun reißen. Ich könnte jetzt von einer metallischen Würze, einer satten Herbe und ein wenig Hopfen sprechen – aber diese Noten sind so wenig ausgeprägt, dass man sie geschmacklich kaum wahrnimmt.
Jetzt kommt aber wieder die andere Stimme in mir, die immer den Preis ins Verhältnis zur Leistung setzt (einmal BWLer, immer BWLer). Würdet Ihr nun 5 mal so viel Geld für ein Bier bezahlen, müsste es ja auch fünfmal so gut schmecken. Und das wird kaum ein Bier schaffen. Somit ist das Verhältnis an dieser Stelle ganz passabel und für einen schmalen Taler erhaltet Ihr ein durchaus trinkbares, aber absolut unscheinbares Bier. Ich komme auf extrem wohlwollende 5 Punkte, aber auch nur wegen des äußerst günstigen Preises und der großen Menge Bier in der Dose.
Find das Bier sûper, kann ich 12e von auf’s mal weg schlûrfn, geht runter wie nix. Und billig isch’s a… In diesem Sinne: Proschd!