Biertest: Baisinger Teufels Weisse Helles Hefeweizen
Wir haben das Bier Baisinger Teufels Weisse Helles Hefeweizen getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Baisinger Teufels Weisse Helles Hefeweizen-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Baisinger Teufels Weisse Helles Hefeweizen.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Baisinger Teufels Weisse Helles Hefeweizen. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Baisinger Teufels Weisse Helles Hefeweizen im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Baisinger Teufels Weisse Helles Hefeweizen
Du möchtest wissen, wie wir über das Baisinger Teufels Weisse Helles Hefeweizen denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Baisinger Teufels Weisse Helles Hefeweizen im Überblick
- Biersorte: Weizenbier
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Brauwasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 5.2 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.0 °P
- Bittereinheiten: 12 IBU
- Herkunft des Bieres: Rottenburg a.N. / Baisingen , Baden-Württemberg (Deutschland)
- Brauerei: Baisinger BierManufaktur Familie Teufel GmbH, teufel@baisinger.de
Bewertungskriterien zum Baisinger Teufels Weisse Helles Hefeweizen in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: süß, fruchtig, Banane, Hefe
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: viel
- Geschmack: hefetrüb, sahnig-fruchtig - milde Hopfung
User-Bewertung
Du hast das Baisinger Teufels Weisse Helles Hefeweizen schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Das Baisinger Teufelsweiße Helles Hefeweizen ist farblich satt gelb bis gold und sehr trüb. Über die Nase nehme ich sofort fruchtige Noten, insbesondere nach Banane auf und auch die Hefe kommt gut durch. Ich hatte gleich das Gefühl, dass hier eine ordentliche Säure vorhanden ist, auch wenn das nicht wirklich nachvollziehbar errochen werden kann. Aber mein erster Gedanke hat mich doch nicht getäuscht, denn setzt man das Bier an schmeckt man nach einer anfänglichen leichten Fruchtnote eine kräftige Säure heraus. Die Banane bleibt doch eher im Hintergrund dafür schmeckt man die Hefe deutlich intensiver heraus.Im Abgang wird es dann noch würzig, und dieser Geschmack verbleibt auch ein wenig im Mund.
So im gedanklichen Vergleich zum Baisinger Kristall, welches mir wirklich richtig gut geschmeckt hat, finde ich dieses helle Weizen etwas schlechter. Die Säure ist mir hier doch zu viel und die fruchtigen Noten sind mir dafür etwas zu wenig. Aber bitte nicht falsch verstehen, es handelt sich immernoch um ein leckeres und süffiges Weizen, nur ist die Konkurrenz hier eben auch extrem stark. Ich lande bei 7 Punkten.
Bewertung von Mirco:
Während ich Weizenbiere noch vor einiger Zeit überhaupt nicht gerne getrunken habe, kann ich mich inzwischen immer mehr mit dieser Biersorte anfreunden. Von Baisinger haben wir bisher bereits das eine oder andere Bier im Glas gehabt – in der Regel auch mit sehr guten Ergebnissen. Demnach lag die Messlatte für dieses Bier relativ hoch. Was sofort auffällt, ist der sehr trübe Charakter und die schöne goldene Farbe. Etwas Hefe hatte sich unten in der Flasche abgesetzt. Mit ein wenig Schwenken kann man diese aber lösen und das Bier standesgemäß einschenken.
Es riecht genau so, wie ein Weizenbier eben riechen muss: Sehr fruchtig und süß. Vor allem aber erkenne ich sofort Bananen- und Hefenoten in diesem Bier.
Im Antrunk hingegen kommt vor allem eines durch – eine starke Säure. Diese bleibt auch im Haupttrunk bestehen und wird gegen Abgang auch nicht weniger. Der “sauerste” Teil des Bieres ist jedoch der Nachgeschmack. Die Säure bleibt auch nach dem Trinken noch eine ganze Weile im Mund.
Die Aromen passen dennoch ganz gut zusammen, da ich Hefe und Banane ganz gut herausschmecken kann. Der hohe Säureanteil hält mich jedoch von einer Top-Bewertung ein wenig ab – das mag aber nur mein ganz eigener Geschmack sein. Hinzukommt der relativ hohe Anteil an Kohlensäure: Dieser sorgt zwar für eine recht spritzige Rezenz und einen hohen Faktor zum Durstlöschen, führt aber auch zu einer Art “Anstrengung” beim Trinken. Ich komme alles in allem auf (für ein Weizenbier) noch sehr beachtliche 6 Punkte.
Für mich der absolute Spitzenreiter, denn es gibt doch nichts, was besser schmeckt. Das Teufels Weiße (hell) von Baisinger kann wirklich alles. Löscht meinen Durst, hat satte Aromen mit drin und eine tolle Schaumkrone. Ich hätte hier noch viel mehr Punkte gegeben, weil das wirklich ein wunderbares Bier ist.