Erdinger Weißbräu Schneeweiße

Biertest: Erdinger Weißbräu Schneeweiße

Wir haben das Bier Erdinger Weißbräu Schneeweiße getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Erdinger Weißbräu Schneeweiße-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Erdinger Weißbräu Schneeweiße.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Erdinger Weißbräu Schneeweiße. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Erdinger Weißbräu Schneeweiße im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Erdinger Weißbräu Schneeweiße

Du möchtest wissen, wie wir über das Erdinger Weißbräu Schneeweiße denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Erdinger Weißbräu Schneeweiße im Überblick

Bewertungskriterien zum Erdinger Weißbräu Schneeweiße in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 8.50/10. From 2 votes.
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Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Auch wenns gerade erst langsam kühler wird (zumindest hier im Westen der Republik), ein Erdinger Schneeweiße kann ja nicht schaden, um den Schnee etwas anzulocken 😉

Optisch gefällt mir erstmal sowohl die Flasche, als auch der Deckel, das mal so nebenbei. Aber auch das Bier sieht toll aus. Also sollte mal ein Produktfotograf nach dem optimalen Weizenbier suchen, hier findet er zumindest eines, welches sehr nah dran kommt.

Das war es dann aber auch im ersten Moment mit der Ähnlichkeit zum Weizenbier finde ich. Schon der Geruch lässt eine etwas andere Art an Weizenbier vermuten, ist er doch deutlich weniger fruchtig und sogar leicht würzig.

Im ersten Schluck finde ich die Erdinger Schneeweiße auch gar nicht weizentypisch. Ganz ehrlich, in einer Blindverkostung hätte ich hier versagt. Vielleicht wird hier jeder Biersommelier lachen, aber wir sind hier eben nur Laien und ich denke, damit vertreten wir dann eben auch eher die Masse der Biertrinker. Ich schmecke im Antrunk eine Würze in dem Bier, die ich von Weizenbieren überhaupt nicht kenne, zumal diese echt stark schmeckt. Mir persönlich sagt das auch nicht wirklich zu. Ich vermisse hier echt die lockere Süße, die ich sonst von Weizenbieren kenne. Klar, eine feine malzige Süße schmeckt man noch, aber die bleibt doch dezent im Hintergrund verborgen. Auch dieser typische Hefegeschmack, den man eben so kennt, nehme ich hier nicht so stark war. Vermutlich würde ich auch deshalb kaum denken, dass wir es hier echt mit einem Weizen zu tun haben. Im Abgang ist hier noch eine recht metallische Herbe zu schmecken.

Man merkt vielleicht, dass ich mich in der Bewertung echt schwer tue. Ich weiß aber auch nicht so richtig, was ich mit diesem Bier anfangen soll. Schade, in Summe habe ich mir hier echt mehr versprochen, aber mein Fall ist die Schneeweiße von Erdinger leider nicht so. Als Weizenfan tut es mir in der Seele weh, aber ich komme hier echt nicht über 3,5 Punkte hinaus.

Bewertung von Mirco

Krass – was bitte trinken wir hier? Ein Bier, das mich wirklich in allen Belangen überrascht, weil ich damit einfach nicht gerechnet hatte. Auf der Flasche steht „Schneeweiße“, was ein „Weißbier“ bzw. ein „Weizenbier“ erahnen lässt. In der Tat erinnert beim Erdinger Schneeweiße allerdings sehr wenig an ein typisches Weizenbier. Die klassischen Bananen-Aromen sowie die deutlich zu schmeckende Hefe sucht man hier vergeblich. Das Süß-Milde hingegen ist definitiv vorhanden. Ich habe daher die größten Probleme damit, das vor mir stehende Getränk in irgendeine Kategorie einzuordnen. Möglicherweise muss die Kategorie neu erfunden werden? Malzig, würzig, süß, mild, fruchtig – alles passt geruchstechnisch irgendwie nicht so richtig… – und doch ein bisschen.

Hangele ich mich entlang dem, was Erdinger selbst schreibt, so kann ich den Geschmack nach „roten Beeren und Nüssen“ kaum bestätigen. Wenn ich mich auf das Geruchs- und Geschmacksaroma konzentriere, kann man vielleicht darauf kommen. Aber von selbst? Sorry, nein. Etwas hopfig und vielleicht sogar würzig im Abgang? Ja. Das erkenne ich auch. Süffig und charaktervoll? Ja. Auch das. Aber was sagt das schon aus? Ich schwimme hier und habe Schwierigkeiten, das Bier vernünftig einzusortieren.

Jetzt mal fernab von jeglichen Kategorien und Geschmacksbezeichnungen: Nach reichlicher Überlegung und viel Hin und Her lande ich bei einer metallischen, kühlen, kalten Note (auch nach Rücksprache mit Christian, da er vor allem die letzten beiden Noten geruchstechnisch definiert hat). Das „Blecherne“, leicht „Metallische“ bleibt für mich vor allem im Abgang bestehen. Dadurch wirkt das Bier „kühl“ und wird seinem Namen dabei natürlich gerecht. Aus dieser Hinsicht kann man sicherlich sagen: Auftrag erfüllt.

Bewertungstechnisch tue ich mich sehr schwer, da mir ein klassisches Weizenbier einfach besser schmeckt. So: Und weil meine Erwartungshaltung einfach nicht erfüllt werden konnte – letztendlich – gibt es hier auch „nur“ 6 Punkte.

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