Bierbewertung: Schlappeseppel Helles Hefe Weissbier
Bier-Test: Wir haben das Bier "Schlappeseppel Helles Hefe Weissbier" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Schlappeseppel Helles Hefe Weissbier-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Schlappeseppel Helles Hefe Weissbier.Überblick: Schlappeseppel Helles Hefe Weissbier im Test
Es folgen alle Daten und Angaben über das Schlappeseppel Helles Hefe Weissbier. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.
- Biersorte: Weizenbier
- Zutaten: Brauwasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt in % Vol.: 5.5
- Stammwürzegehalt in °P: 12.0
- Bittereinheiten (IBU): 11
- Gärung des Bieres: obergärig
- Farbe der Flasche: Braun
- Form und Inhalt der Flasche: Longneckflasche, 0,5 Liter
- Logo- und Herstellerfarben: Gold-Beige-Blau
- Herkunft des Bieres: Grossostheim, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Eder & Heylands Brauerei GmbH & Co. KG, info@schlappeseppel.de
Was der Hersteller sagt
Herkunft: Weißbier, Weissbier oder auch Weizenbier ist eine original bayerische Spezialität. Noch heute werden 90% der in Deutschland getrunkenen Weißbiere in bayerischen Brauereien hergestellt. Namensgebend ist der hohe Anteil an Weizenmalz. Besonderheiten: Schlappeseppel Weißbier ist wegen der Verwendung des "schalenlosen" Weizenmalzes (es fehlen die Hüllsubstanzen, die das Gerstenmalz hat) ein sehr weiches Bier. Spezielle obergärige Reinzuchthefe verleiht dem Weißbier fruchtiges bis blumiges Aroma. Durch den höheren Kohlensäuregehalt entsteht bei behutsamem Einschenken die schöne und voluminöse Weißbier Schaumkrone.
https://www.schlappeseppel.de/biere/weissbier/, Abruf am: 10. Februar 2022
Unsere Bewertungskriterien
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: süß, hefig, bananig, leicht fruchtig
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: viel
- Geschmack: weich, sanft, fruchtig-blumig, urig, kernig
Bewertung
Unsere Gesamtbewertung:
Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Schlappeseppel Helles Hefe Weissbier" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.
Bewertung von Christian
Schlappeseppel war so nett uns auch das Helle Hefeweizen zuzuschicken. Da bin ich gespannt, zumal wir ja zuletzt auch bereits alkoholfreie Vertreter der Biersorte hatten.
Was als erstes mal auffällt ist der megamäßige Schaum. Also echt mal, krass. Dazu sieht man so richtig schön, wenn man aus der Flasche noch die Hefe heraus schüttelt, wie diese dann sehr langsam sich im Glas breit macht und dem Bier die volle Trübung gibt. Hier kann man echt dabei zuschauen, das sieht toll aus, habe ich natürlich bei anderen auch schon gesehen, aber meist verteilt sich die Hefe dann doch schnell im Glas.
Der Antrunk ist zunächst mal sehr weich. Leicht kommt die Banane durch, allerdings finde ich hier die Würze des Weizenmalzes durchaus dominanter. Die Rezenz ist wirklich ordentlich vorhanden, hier meint man es mit der Kohlensäure wirklich gut, wirkt aber noch nicht als zu viel. Eine Säure ist hier doch deutlich zu schmecken, die sich meines Erachtens auch von Hauptteil bis Abgang hält. Im Nachtrunk bleibt es doch wiederum recht mild und trocken im Mund.
Ich finde, dass das Helle Weizen hier ruhig etwas mehr Frucht gebrauchen könnte, dafür dürfte die Säure für meinen Geschmack ein wenig runter. Alles ein Jammern auf hohem Niveau, keine Frage. Denn natürlich ist das Weizen sehr süffig und lecker. Hier kann man auch gern ein zweites oder drittes Glas von nehmen. Trotzdem haut es mich nicht völlig um und insofern gebe ich hier 7,5 Punkte.
Bewertung von Mirco
Was ist das denn bitte für ein Schaum? Wahnsinn! Also hier gestaltet sich selbst mein semi-professionelles Einschenken schwierig. Die Schaumbildung ist wirklich gigantisch, so dass man hier erst einmal ein bisschen warten muss, bis man das Glas entsprechend gefüllt hat. Und der Schaum hält sich auch eine ganze Weile.
Meine Güte, welche Wohltat ist dieses Weizenbier denn bitte? Genauso stelle ich mir das vor: Sehr bananig, relativ hefig, ein wenig süß und ein wenig fruchtig – so muss das schmecken. Die Schaumkrone ist außerdem extrem weich und sieht auf der Oberfläche des Bieres fast aus wie eine Schneelandschaft in den Alpen. Wirklich toll!
Wusstet Ihr, dass hier ein schalenloses Weizenmalz verwendet wird? Das sorgt dafür, dass das Bier insgesamt ein wenig weicher schmeckt. Und genau das konnte ich auch direkt im Antrunk, aber ganz besonders im Haupttrunk feststellen. Gleichzeitig, aber vor allem im Haupttrunk, kommen die fruchtig-milden und leicht süßlichen Aromen durch, die typisch für ein Weizenbier sind. Erst im Abgang merke ich die hefigen Noten etwas deutlicher.
Was generell auffällt ist der hohe Gehalt an Kohlensäure. Mir persönlich schon ein bisschen zu viel. Die Rezenz ist, sagen wir einmal, „auffällig“. Durch den hohen CO2-Gehalt wird der Durst natürlich bei jedem Schluck gelöscht. Man muss aber darauf stehen. 4-5 Becher dieses leckeren Getränks sollten mit einer Pantoprazol oder einer Prise Natron bekämpft werden, wenn man einen empfindlichen Magen hat. Ich bekämpfe lieber weiter mit Bier 😉 Insgesamt lande ich bei richtig guten 8,5 Punkten. Das ist ein Weizenbier, das voll nach meinem Geschmack gebraut ist!
Aber das hat doch mit einem Bier nichts zutun. ich weiß nicht, was ihr trinkt meine freunde!!!!!!! Weißbier ja, aber da fehlen doch die kompletten malzstoffe und die trinkbarkeit hallo was ist das denn bitte??!?! gruss sven