Biertest: Moritz Fiege Zwickel
Wir haben das Bier Moritz Fiege Zwickel getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Moritz Fiege Zwickel-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Moritz Fiege Zwickel.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Moritz Fiege Zwickel. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Moritz Fiege Zwickel im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Moritz Fiege Zwickel
Du möchtest wissen, wie wir über das Moritz Fiege Zwickel denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Moritz Fiege Zwickel im Überblick
- Biersorte: Zwickel-/Kellerbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 5.1 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.2 °P
- Bittereinheiten: 23 IBU
- Herkunft des Bieres: Bochum, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
- Brauerei: Privatbrauerei MORITZ FIEGE GmbH & Co. KG, info@moritzfiege.de
Bewertungskriterien zum Moritz Fiege Zwickel in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: mild, leicht malzig, leicht süßlich
- Bierfarbe: Gelb-Gold
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
- Geschmack: intensiv, feinwürzig, süffig
User-Bewertung
Du hast das Moritz Fiege Zwickel schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Also erstmal muss ich ja sagen, beim Besuch der Internetseite von Moritz Fiege bekommt man ja kurz mal Herzrhythmusstörungen, wenn man von dem lauten Plöpp dort überrascht wird. Schöner wäre noch, dieser Plöpp wäre in Realität nur im Ansatz so deutlich hörbar gewesen. Aber gut, so war es bei mir zumindest nicht. Das gelb bis goldene Bier hat kaum Platz im Glas, denn der Schaum ist hier wirklich übermäßig vorhanden.
Im Geruch merkt man bei dem Bier recht wenig. Eine leichte Malznote, das war es fast auch schon. Im Antrunk erlebe ich das Bier als durchaus lebendig. Nicht übertrieben aber doch gut spritzig. Die leichte Malzsüße ist zu schmecken und auch Getreidenoten erkenne ich heraus. Gerade im Abgang merkt man noch die feine Herbe des Hopfens, der zwar dezent, aber doch zu erkennen ist. Mit 23 IBU befinden wir uns aber auch im Bereich unterhalb eines Pils, also insofern muss die Herbe hier auch schwächer zu erkennen sein.
Ich bin weder großer Fan von Moritz Fiege, noch von Zwickelbier und dennoch ist dieses Bier hier echt gut. Ich kann das Bier gut trinken, es ist süffig, nicht langweilig oder nervig, aber auch nicht zu extravagant. Also in Summe absolut solide und insofern gibt es von mir auch solide 8,5 Punkte für das Moritz Fiege Zwickel.
Bewertung von Mirco:
Der „Plöpp“ beim Öffnen einer Bierflasche sollte eigentlich nicht in eine Bier-Bewertung einfließen – bei mir macht er es trotzdem ;-). Zur eigentlichen Bewertung: Etwas befremdlich und herb im Antrunk – das war ein ganz eigenartiger Geschmack, als ich den ersten Schluck zu mir genommen habe. Danach wurde es besser und die Aromen kamen besser durch und ich konnte mich auf das Bier einlassen.
Was wir auf jeden Fall im Glas haben, ist ein satter Schaum! Schaut toll aus! Den Geruch habe ich leider nicht wahrgenommen, so dass ich das Bier eher als „mild“ und „unauffällig“ beschreiben würde. Leicht malzige und leicht süßliche Noten kommen dann zum Haupttrunk doch durch, halten sich aber auch in Grenzen. Wenn man sich wirklich konzentriert, so sind leicht fein-würzige Aromen zu erkennen.
Zumindest lässt sich eines festhalten: Ein typisches Zwickelbier bzw. Kellerbier, wie ich es eigentlich von anderen Marken kenne, ist dieses Exemplar wirklich nicht. Ich hätte es eher in die übergeordnete Lager-Kategorie gepackt. Eine leichte Herbe und Bitterkeit im Nachtrunk sorgt dafür, dass der nächste Schluck zu Beginn wieder etwas süßlich wirkt… quasi ein endloser Kreis! Im Grunde ist das aber ein ganz gut trinkbares Bier, das wahrscheinlich bei uns im Ruhrpott und vor allem in Bochum besonders viele Fans hat. Wer aber mal über den Tellerrand hinausschauen möchte, sollte das Zwickel aus dem Hause Mortiz Fiege einmal probieren. Ich erklimme mühsame 7 Punkte.