Biertest: Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier naturtrüb
Wir haben das Bier Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier naturtrüb getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier naturtrüb-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier naturtrüb.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier naturtrüb. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier naturtrüb im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier naturtrüb
Du möchtest wissen, wie wir über das Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier naturtrüb denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier naturtrüb im Überblick
- Biersorte: Zwickel-/Kellerbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt, Hefe
- Alkoholgehalt: 5.3 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.5 °P
- Bittereinheiten: 13 IBU
- Herkunft des Bieres: Nürnberg, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Tucher Privatbrauerei GmbH & Co. KG ,
Bewertungskriterien zum Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier naturtrüb in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: schwach bis mittel
- Geruchsbalance: malzig, fruchtig
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: vollmundig, süffig, hefig, fruchtig
User-Bewertung
Du hast das Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier naturtrüb schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Das Nürnberger Kellerbier von Tucher steht hier nun auf dem Plan. Goldfarben und trüb ist es im Glas. Der Schaum ist nicht übermäßig, eher durchschnittlich, er haftet aber ganz nett am Glasrand. Der Geruch ist etwas malzig und süßlich.
Der erste Schluck ist für mich leider wieder so dieses typisch kellerbierartig muffige, wird jedoch tatsächlich mit den nächsten Schlücken besser und ist dann nicht mehr zu schmecken. Der Antrunk ist weich, mild und süßlich, etwas nach Honig. Die Rezenz erscheint mir nicht als sehr stark, lässt das Bier dennoch frisch wirken. Im Haupttrunk wird das Nürnberger Kellerbier etwas flacher um dann im Abgang nochmal Fahrt aufzunehmen. Hier erlebt man eine Säure, die aber nicht zu übermäßig ist. Der Abtrunk ist recht trocken.
Ich finde das Bier okay, es ist süffig, mild, leicht zu trinken aber auch keine Aromaexplosion. Nichts, was man nicht schon mal getrunken hat, meiner Meinung nach, aber auch keineswegs schlecht. Insofern gehe ich hier mit meiner Note auch nur knapp über die Mittellinie hinaus und gebe 6 Punkte.
Bewertung von Mirco
Von Tucher haben wir ja bereits das eine oder andere Bier genießen dürfen. Das unfiltrierte, naturtrübe Kellerbier steht nun auf unserem Plan. Wir haben das untergärige Bier in der großen 0,5 Liter NRW-Flasche gekauft. Schon beim Einschenken fällt auf, dass nicht wirklich viel Schaum aufkommt und dieser auch recht fix wieder verschwindet. Lediglich eine 2-3 Millimeter große Schaumschicht bleibt auf der Oberfläche bestehen. Zumindest sorgt dieses dafür, dass das Bier nach wie vor frisch ausschaut.
Die goldene Farbe gefällt mir sehr gut und auch die Trübung schaut nett aus.
Ich erkenne zunächst relativ fruchtige Geruchsaromen, die allerdings nicht typisch fruchtig sind, wie man sie von einem IPA etc. kennt, sondern eher ein wenig beerig/waldig erscheinen. Gleichzeitig kommt ein wenig Hefe durch, die ich auch im Geschmack wiedererkenne. Auch die Fruchtnoten sind im Antrunk stark vertreten und verschaffen dem Bier erst einmal einen feinen ersten Eindruck. Danach flacht es meiner Meinung nach aber sehr schnell ab. Klar, das Bier bleibt vollmundig und süffig, kann aber im Haupttrunk und auch im Abgang keine weiteren Aroma-Nuancen mehr ausbilden. Der Abgang bleibt nahezu unauffällig, fast wässrig. Lediglich die leichten Hefenoten schwingen immer ein wenig mit, dazu ggf. noch eine leichte Malzsüße, die (über den Gesamteindruck verteilt) immer mal wieder auftritt.
Meine Bewertung fällt daher verhalten aus. Ich kann das Bier ohne Zweifel ganz gut trinken und bleibe auch den Abend über dabei, wenn ich muss. Aber es sticht für mich nicht sonderlich aus der Masse der ganzen Kellerbiere heraus und bleibt unter’m Strich eher unauffällig. 5 Punkte.
Ich weiß gar nicht warum ihr hier so verhalten bewertet… das ist doch ein Bier, dass man nur mögen kann! Tucher macht da echt einen guten Job. Und ich weiß auch ziemlich genau wo das Ding herkommt. Einfach nur toll! Klar es ist jetzt nicht das allertypische Kellerbier, wie es im Buche steht, aber hat dafür ein überragendes Bouquet!