Biertest: Zötler Bier 1447 Kellerbier
Wir haben das Bier Zötler Bier 1447 Kellerbier getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Zötler Bier 1447 Kellerbier-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Zötler Bier 1447 Kellerbier.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Zötler Bier 1447 Kellerbier. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Zötler Bier 1447 Kellerbier im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Zötler Bier 1447 Kellerbier
Du möchtest wissen, wie wir über das Zötler Bier 1447 Kellerbier denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Zötler Bier 1447 Kellerbier im Überblick
- Biersorte: Zwickel-/Kellerbier
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.5 °P
- Bittereinheiten: 25 IBU
- Herkunft des Bieres: Rettenberg im Allgäu, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Privat-Brauerei Zötler GmbH,
Bewertungskriterien zum Zötler Bier 1447 Kellerbier in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend bis mittel
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: fruchtig, bitter
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: fruchtig, leichte Hopfenbittere im Ausklang
User-Bewertung
Du hast das Zötler Bier 1447 Kellerbier schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Jetzt trinken wir mal wieder ein Kellerbier, dieses mal von Zötler. Wie sie selbst sagen, die älteste Familien-Brauerei der Welt. Das steht dann auch direkt mal auf dem Etikett, bzw. die Jahreszahl 1447 lässt darauf eben schließen.
Optisch ein bernsteinfarbenes und trübes Bier mit nicht allzu üppiger Schaumkrone. War okay, aber auch nicht mehr. Die Haltbarkeit war jedoch eher schwach und auch die Haftung an der Glaswand eher nicht vorhanden.
Der Antrunk irgendwie für mich wieder typisch Kellerbier, irgendwie muffig. Minimal süßlich aber zu vernachlässigen. Im Mittelteil kommt eine leichte Hefe durch. Insgesamt würde ich den Körper als eher schlank und mild bezeichnen. Gegen Ende kommt eine gewisse Säure bei dem Bier durch, die den Nachtrunk eben genau so im Mund belässt.
Kellerbiere sind leider nicht so meins. Auch wenn hier das kellertypische Aroma noch nicht soooo krass durchdringend ist, auch die anderen Aromen treffen jetzt nicht meinen Geschmack. Mir ist das Bier zu säurelastig und ansonsten doch eher zu mild, als dass es Jubelstürme in mir auslöst. Tut mir leid, aber für mich eher nix, was ich unbedingt öfter trinken muss und insofern kann ich hier auch nur 4 Punkte vergeben.
Bewertung von Mirco
Bevor es hier zur geschmacklichen Einschätzung geht, sei gesagt: Genau SO stelle ich mir die Beschriftung einer Flasche vor. Beim Zötler Kellerbier aus dem Allgäu werden alle wesentlichen Informationen zum Bier übersichtlich auf die Flasche gedruckt. So weiß man sofort, was einen erwartet. Und vorne auf dem Etikett wird damit geworben, dass es sich um die älteste Familienbrauerei der Welt handelt – seit 1447. Das kann natürlich (wahrscheinlich) kaum wer überprüfen, mir ist bislang aber auch noch kein weiter zurückliegendes Datum begegnet.
Das naturtrübe Bierchen bildet zwar mittelmäßig viel Schaum aus, dieser fällt jedoch wieder recht zügig in sich zusammen. Ansonsten kann ich festhalten, dass ich dieses Bier ohne Zweifel auch in einer Verkostung mit verbundenen Augen als Kellerbier oder Zwickel identifiziert hätte. Hier haben wir den für Kellerbiere typischen Geschmack: ein wenig bitterer, fruchtiger und heftiger als ein Pils. Im Antrunk kommen leicht fruchtige Noten durch, die jedoch nicht besonders intensiv sind. Im Haupttrunk bleiben die milden Fruchtnoten zwar erhalten, aber insgesamt wird das Bier hier für mich ein wenig „schwächer, wässriger“. Erst im Abgang kommen bittere Geschmacksnoten zum Vorschein, die auch im Nachgeschmack noch wahrnehmbar sind.
Insgesamt aber eine runde Sache für ein Kellerbier. Ob man es nun mag oder nicht, das sei dahingestellt. Mir schmeckt es ganz gut und ich erkenne die Mühe, die man sich hier macht und gemacht hat. Ich lande insgesamt bei gemütlichen 7,5 Punkten für dieses Kellerbier von Zötler.